Die Geschichte von Khagor

Die Geschichte von Khagor stammt von Arathion und wurde von ihm seit 14.06.2002 im Forum von www.warhammer.de nach und nach veröffentlicht. Sie ist noch nicht beendet und es werden hoffentlich noch viele Ergänzungen folgen.

Nun. Ich habe mich dazu durchgerungen auch mal zu versuchen eine Story zu schreiben. Es ist eine Geschichte über einen Tiermenschen Namens Khagor. Ich weiß nicht, ob sie gut ist, da sie bisher eigendlich kaum jemand gelesen hat und es meine erste Story ist. Ich hoffe, sie gefällt euch ein wenig . Ausserdem möchte ich gerne eure Meinung dazu hören.

P.s.: Das ist übrigens alles die Geschichte meines "Charakters" beim Warhammer-Rollenspiel.
Ok.. also dann poste ich sie mal hier rein.


  Der Anfang
Nun, ich will euch eine Geschichte erzählen. Die Geschichte von Khagor.

Über die Umstände bei seiner Geburt weiß ich nicht viel zu berichten, außer dass es irgendwann zu der Zeit war, als sein Stamm sich wieder mal auf dem Pfad des Krieges befand. Er ist also schon im Krieg aufgewachsen. Jahre des Friedens gab es so gut wie nie. Es gab immer wieder neue Dörfer des Imperiums, die den Tiermenschen seines Stammes ein Dorn im Auge waren und für deren Untergang sie im Namen ihrer Götter sorgen wollten...und das taten sie. Ihr Anführer zu dieser Zeit war ein sehr groß gewachsener Häuptling, der den Namen Khaos Rha trug. Alle in Khagors Stamm fürchteten ihn und das machte seine Macht auch so groß. Er vermochte es 3 Minotauren zu töten, ohne dass er auch nur eine Wunde aus solch einem Kampf tragen würde. Er war es auch, der im Zweikampf mit Khagors Vater das Stammesoberhaupt wurde. Er war es, der dem Leben von Khagors Vaters ein grausames Ende bescherte. Doch bei den Tiermenschen ist das nicht so, wie bei den Menschen. Die Menschen sind schwach. Sie trauern ihren toten Familienmitgliedern nach. Khagor trauerte nie wirklich um seinen Erzeuger. Er ist in einem Zweikampf ehrenvoll gestorben. So ist es der Brauch bei den Tiermenschen.

Nach dem Tod von Khagors Vaters übernahm der Häuptling selbst dessen Erziehung. Jeden Tag sagte er, dass Khagor eines Tages ein genauso mächtiger Anführer wie er werden würde. Khagor wollte ihm das nie wirklich glauben, tat aber so, als glaube er es, um ihn nicht zu verärgern, denn wer den Zorn Khaos Rha's auf sich Zog kam selten ungeschoren davon. Mit der Zeit merkte Khagor allerdings, dass er durch seine Erziehung viel stärker wurde. Nach 3 Jahren menschlicher Zeitrechnung stieg er in den Rang eines Bestigors auf und auch das sollte nicht alles bleiben, was er erreichen sollte. In den kämpfen war er immer öfters der Anführer der Bestigors. Nur die allerstärksten Gors können es schaffen zu einem Bestigor aufzusteigen und Khagor vermochte es sogar deren Anführer zu sein. Er, der nie wirklich dran glauben wollte, dass die Erziehung des Häuptlings ihn stärker machen würde. Khagor war stolz auf das, was er erreicht hatte. Dieser Stolz trieb ihn weiter an. Er merkte nun, dass Khaos Rha recht hatte mit dem, was er ihm vor einigen Jahren sagte.Khagor wusste nun, dass er es schaffen konnte auch einmal ein mächtiger Anführer zu werden.

Von Kampf zu Kampf wurde er immer mächtiger. Einige seiner Gefährten fingen auch bereits an, ihn zu fürchten. Es war nicht dieselbe Furcht, die sie vor Khaos Rha hatten, aber sie war so groß, dass Khagor wusste, dass er nach Khaos Rha in seinem Stamm den meisten Respekt bekam. Khagor wusste auch, dass der Tag nicht mehr weit entfernt war, an dem er seinen Meister herausfordern würde. Khagor wusste nicht, ob er gewinnen könnte, aber er wusste, dass es kein anderer in diesem Stamm vermochte, neuer Häuptling zu werden, wenn es nicht er werde. Neben dem Willen, neuer Häuptling zu werden hatte Khagor aber auch noch ein Gefühl. Es war ein komisches Gefühl. Die Menschen würden es wohl als Angst bezeichnen. Es war aber nicht die Angst, dass Khagor im Zweikampf gegen Khaos Rha verlieren könnte und ihn somit der ehrenvolle Tod ereilen würde. Nein. Es war die Angst, dass er gewinnen könnte und dem Leben Khaos Rha’s ein Ende bereiten müsste. Von diesem Augenblick an verhielt Khagor sich Khaos Rha gegenüber sehr abweisend. Khaos Rha wusste genauso wie Khagor, dass der Tag des Zweikampfes nahe war. Doch dann kam alles anders.

Es war der Morgen, an dem Khagor sich ganz sicher war, er müsse Khaos Rha nun herausfordern. Es war leicht nebelig. Doch als er aus seinem Zelt kam, bemerkte er, dass irgendwas nicht stimmte. Khagor schaute um sich herum, doch konnte nichts auffälliges erkennen. Dann vernahm er den Geruch von Rauch. Rauch, wie ihn nur ein Feuer verursachen konnte. Khagor stieß einen Schrei aus und rannte sofort auf die andere Seite seines Zeltes und da sah er den Rauch auch schon. Er war noch nicht Nahe genug, um eine Lebensgefahr zu bedeuten. Doch dann vernahm er auch noch ein Trampeln. Es war eindeutig das schlagen von Hufen auf den Waldboden. Kaum konnte Khagor dem Geräusch die richtige Richtung zuordnen, kamen auch schon die ersten Ritter aus den mittlerweile dichter gewordenen Rauchschwaden. Khagor zog sofort seine Axt und schlug dem ersten mit einem gezielten Schlag den Kopf ab und dem zweiten schlug er sie in den Magen. Doch es waren nicht die einzigen. Sie waren eben nur so unvorsichtig gewesen sich von der großen Gruppe abzusetzen. Mittlerweile war auch der Rest des Stammes auf den Beinen und viel standen schon kampfbereit neben Khagor. Auch Khaos Rha war nun da und er schrie sofort zum Angriff auf. Die Ritter kamen nun auch und schon entfachte ein grausamer Kampf. Zuerst sah es so aus, als wenn die Ritter nach kurzer Zeit besiegt würden, doch dann kam das unerwartete. Die Ritter begannen sich zurückzuziehen. Als Khaos Rha das sah, rief er zur Verfolgung und der absoluten Vernichtung der Ritter auf. Khagor merkte, dass irgendwas nicht stimmte und blieb einen Moment lang unentschlossen stehen. In ihm gab es einen Gedankenkonflikt. Sollte er sich wirklich dem Befehl seines Häuptlings widersetzen? Noch war er ja sein Häuptling. Khagor stand noch einen Moment lang unentschlossen da und setzte dann ebenfalls zur Verfolgung an. Er rannte und rannte, in der Hoffnung auch noch ein paar Menschen erlegen zu können. Auf einmal kam er auf einen riesigen umgefallenen Baumstamm zu. In seinem Schutz versuchte Khagor ihn langsam zu überklettern. Er schaute zuerst vorsichtig auf die andere Seite des Stammes, da er dort die Kampfgeräusche hörte. Was Khagor sah, war grausam. Viele seiner Gefährten lagen schon in ihrem eigenen Blut am Boden. Die Menschen hatten sich eine große Lichtung ausgesucht, um eine Falle zu stellen. Es waren Tausende und Abertausende von Menschen. Innerhalb kürzester Zeit stand kein einziger Tiermensch mehr dort. Alle waren sie... TOD. Khagor konnte das nicht länger mit ansehen. Er nahm seine Axt zur Hand und wollte losstürmen, als ihn auf einmal irgendetwas von hinten anhauchte. Khagor drehte sich um, doch da war niemand. Wieder wollte er vorstürmen, als er den Lufthauch wieder vernahm. Wieder war nichts hinter ihm. Dann vernahm Khagor eine leise Stimme. Es war die Stimme Khaos Rha's, aber er war nirgends zu sehen. Das einzige, was Khagor verstand war : „ Khagor. Ich weiß, Dein Hass ist groß, doch halte ihn im Zaum. Du wirst eines Tages die Gelegenheit erhalten Dich für das, was heute geschah zu rächen“. Dann war die Stimme wieder weg. Khagor drehte sich rasch wieder um, um zu sehen, was sich auf der anderen Seite tat. Doch da war nichts mehr, außer Leichen. Die Leichen aller seiner Freunde und Gefährten. Khagor fand nach einiger Zeit die Leiche des Khaos Rha's, nahm sie mit und begrub ihn. Khagor schwor an seinem Grab Rache zu nehmen für diese Tat. Doch er war alleine...

 

  Die Suche
So streifte Khagor alleine durch die Wälder in der Hoffnung einen neuen Stamm zu finden. Denn er war sich genau bewusst, so groß sein Hass auf die „Mörder“ seiner Gefährten auch war, dass er es nicht alleine schaffen würde, an allen Rache zu nehmen. Khagor wusste auch, dass es schwer sei, jeden Mensch, der an dieser Schlacht teilgenommen hatte ausfindig zu machen oder zu töten. Er war ja nach der Schlacht einen Augenblick abgelenkt worden, von der Stimme seines alten Häuptlings. Er war sich mittlerweile sicher, dass es der letzte Wille seines Häuptlings war, ihm das Leben zu retten. Denn nach dem er die Stimme angehört hatte, waren die Menschen ja hinfort. Auf seiner Reise durch die Wälder kam Khagor immer wieder an den Rand der Verzweiflung, da er nirgends in den Wäldern Tiermenschen sah. Ob sie wohl alle von dieser grausamen Schlacht erfahren hatten und dann in der Angst, sie könnten die nächsten sein, in das Gebirge geflohen sind? Khagor vermochte es nicht zu sagen. Wenn nun seine Suche nach einem neuen Stamm erfolglos enden sollte, was würde dann aus ihm? Doch immer, wenn er daran dachte die Suche aufzugeben, um sich an einem schönen Ort in diesen Wäldern abzulassen, an dem er wenigstens den Rest seines Lebens in Frieden leben könnte, kam ihm wieder die Stimme von Khaos Rha ins Gedächtnis und daraufhin sofort, was er an seinem Grab geschworen hatte. „Khaos Rha“ brummelte er und fügte dann schreiend vor Zorn hinzu: „ Ich werde die Mörder Deines Stammes, meiner Gefährten und besonders Deine Mörder bitter büßen lassen, für das, was sie uns angetan haben.“ Er wusste zwar, dass es sowieso keiner in dem Wald hören würde und wer es hören würde, würde wohl eher fortlaufen, als in die Richtung, aus der sein Geschrei kam, aber es gab ihm immer wieder neue Kraft, seine Suche nicht zu beenden, ehe sie Erfolg hatte. Mittlerweile war Khagor wieder Müde, vom vielen Umherreisen durch die Wälder und suchte sich einen sicheren Ort zum schlafen, doch bis er den gefunden hatte, hatte er nochmals ein paar Meilen zurückgelegt. Schließlich legte er sich erschöpft hin und schlief ein....

... Am nächsten Morgen wurde er durch Geräusche und Stimmen aus der Ferne wach. Khagor sprang sofort auf und griff nach seiner Axt, doch die Stimmen waren noch eine Weile weit weg. Dann überkam Khagor eine Freude. Er war also doch nicht alleine in diesem Wald. Wer auch immer die Verursacher der Stimmen sein mögen, es waren auf keinen Fall Menschen. Er kannte die Stimmen von Menschen nur allzu gut, um sich da sicher zu sein. Er glaubte sehr daran, dass es Tiermenschen seien, aber es könnten auch Orks sein, von der Stimmlage. „Naja“ dachte sich Khagor. „ Besser Orks, als Menschen“. Die würden ihm zwar vielleicht auch nicht weiterhelfen, aber mit den Orks hatte sein Stamm damals keine Probleme und deshalb hoffte er, wenn es Orks seien, dass er sie so friedlich stimmen könnte. Es könnte allerdings auch ein böses Ende für ihn werden. Aber er musste das Risiko auf sich nehmen. Wann sollte er sonst neue Gefährten finden, wenn nicht jetzt, wo sich die Chance dazu auftat. Die Axt fest in die Klauen gepackt machte er sich auf in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Nach in etwa 100 Schritt konnte er aus der Ferne schon eine Lichtung erkennen, wo sich wohl die Besitzer der Stimmen befanden. Er merkte auch, dass es eine größere Versammlung sein musste und er war sich nun auch ziemlich sicher, dass es Tiermenschen sein müssten.

Als er endlich nahe genug war, um die Meute dort zuordnen zu können, bestätigte sich seine Vermutung. Es waren Tiermenschen. Doch sie waren alle ziemlich aufgebracht. Einige rannten wild umher. Andere machten sich groß vor ihren Stammesmitgliedern. Einige hatten ihre Waffe in der Hand und erregten damit aufsehen vor den anderen. Khagor suchte sich erst einmal einen sicheren Platz, von dem er das treiben aus der Ferne beobachten konnte. Er kannte die Bräuche der Tiermenschen, da er schließlich selbst auch einer ist. Das, was er dort sah, war auf jeden Fall ein Tag des Kampfes, an dem der Stamm einen neuen Häuptling bekommen sollte. Khagor wusste, wenn er dort einfach so hineingeplatzt wäre, wären sie wohl alle auf ihn gestürzt, da sie während eines solchen Kampfes keinerlei Eindringlinge dulden, auch wenn das selbst Tiermenschen sind. Khagor musste den richtigen Augenblick abwarten, um sich dann in das Geschehen einzumischen. Jetzt wo noch kein Kampf stattfand, wäre er in seinen Tod gelaufen. Nach ein bisschen Wartezeit kam ein sehr groß gewachsener Tiermensch.

Khagor vermutete, dass das der momentane Häuptling sei. Doch eigentlich wollte er es nicht glauben, da dieser nicht größer als Khagor selbst war. Es wunderte ihn dann auch nicht mehr, dass so viele Tiermenschen sich darin versuchen wollten, diesen Häuptling zu stürzen. Der Häuptling reckte seine Axt in die Höhe und schrie, dass die Kämpfe beginnen mögen.
Der Brauch war so, dass alle Tiermenschen, die den Häuptling herausfordern wollten zuerst gegeneinander antreten mussten und nur derjenige, der dann überklebt den Häuptling zum Zweikampf fordern kann.
Die Tiermenschen mit den Waffen stürmten wie Wild aufeinander los. Khagor bemerkte, dass sie alle keine sehr große Kampferfahrung hatten, da sie sich manchmal mit ihren Waffen fast selbst verletzten. Um die Kämpfenden herum bildete sich ein Kreis, in dem die standen, die sich lieber einem Häuptling unterordnen wollten, als im Kampfe darum, Häuptling zu werden zu sterben. Khagor wusste, dass er jetzt nicht mehr länger warten könne. Er musste nun auch in den Kampf eingreifen. Jetzt war es auch nicht mehr so auffällig, da keiner mehr in seine Richtung schaute. Die einzigen, die ihn erkennen würden, wären die im Kampfzentrum selbst. Doch wer erst im Kampfzentrum ist, gilt auch gleichzeitig als Anwärter auf den Titel des Häuptlings und durfte auch nur von einem anderen Anwärter oder vom Häuptling selbst im Kampf geschlagen werden. Khagor griff seine Axt und stürmte los. Als er fast an der Herumstehenden Meute angekommen war stieß er einen grausamen Schrei aus. Er war erst mal selbst überrascht von sich. War das er, der da geschrieen hatte? Doch er wollte sich nicht lange mit Denkereien aufhalten und stürmte weiter vor durch eine Gasse, die sich in der Meute bis zum Kampfzentrum gebildet hatte. Sein Schrei hatte ganz schönen Eindruck geschaffen. Er stürmte in das Kampfzentrum an vielen verdutzt dreinblickenden Tiermenschen vorbei, von denen es wohl in diesem Augenblick keiner auch nur irgendwie gewagt hätte, sich Khagor in den Weg zu stellen. Sein großer Zorn muss ihn wohl zu einem solchem Schrei verholfen haben. In der Mitte angekommen erschlug er auch schon die ersten beiden anderen Anwärter, begünstigt durch die Wucht, die er durch das rennen hatte in die Schläge legen können. Den einen schlug er den rechten Arm ab und dem anderen direkt den Kopf. Mit ihm waren nun noch weitere 9 Anwärter im Kampfzentrum. Einen kurzen Blick widmete er dem „Publikum“ nachdem er die ersten beiden erschlagen hatte und er blickte nur in erstaunte Augen. Auch die anderen Anwärter hielten einen Augenblick lang inne, bevor sie weiterkämpften. Sie schienen alle noch nie eine solche Wucht in einem Schlag gesehen zu haben. Khagor interessierte das herzlich wenig. Er stürmte voll in Rage auf den nächsten Tiermensch los, der es gerade noch schaffte dem Schlag auszuweichen. Dabei fiel dieser allerdings über eine Wurzel, die aus dem Boden herausragte und war somit einen Moment lange wehrlos. Dieser Moment reichte Khagor aus, auch diesem den Kopf abzutrennen. Khagor wusste genau. Je grausamer sein vorgehen hier sein würde, desto mehr Macht und ansehen würde er später in diesem Stamm haben. Er bemerkte, wie die anderen Anwärter es förmlich versuchten, ihre Kämpfereien ein Stückchen entfernt von Khagor auszutragen. Sie schienen bereits Furcht vor ihm zu zeigen. Da kam Khagor ein Gedankenblitz. Er riß seine Axt in die Höhe und stieß erneut einen schrecklichen Schrei aus. Dieser war sogar noch schrecklicher als der erste. Das Kampfgeschehen brach einen Augenblick ab. Die anderen Anwärter schienen ein wenig ratlos zu sein. Khagor ließ seine Axt wieder zu Boden sinken und begann dann mit böser Stimme zu sprechen: „ Ich bin von einem weit entfernten Ort hierher gekommen, um einen neuen Stamm zu finden. Ich wollte mich mit Gleichwertigen messen, um dann gegen den Häuptling zu kämpfen, doch was ich hier sehe ist erbärmlich.“ Die anderen wagten es immer noch nicht weiterzukämpfen. Khagor sprach weiter: „ Jeder von euch, der gegen den Häuptling kämpfen will, muss auch gegen mich kämpfen. Solange ich lebe, wird auch keiner von euch gegen ihn kämpfen.“ Nach diesen Worten rannte einer der Anwärter mit einem wilden Schrei und erhobener Waffe auf Khagor zu. Khagor nahm seine Axt und holte aus. Er stieß eine bösartigen Schrei aus und schlug mit aller Wucht, die er auch nur aufbringen konnte auf den anderen Anwärter ein. Mit einem lauten krachen brach die Waffe des Anwärters in zwei hälften und Khagors Axt fand ihren Weg direkt in das Herz seines Kontrahenten und stieß durch dessen Körper hindurch, als wenn er aus Laub sei. Er zog seine Axt wieder aus dem Körper seines Gegners und dieser fiel tot zu Boden. Sein Körper wurde durch diesen wuchtigen Schlag fast gespalten. Khagor riss seine Axt erneut in die Höhe und schrie wieder: „Jeder, der es mit dem Häuptling aufnehmen will, muss davor mit mir kämpfen. Der Häuptling schaute sich das ganze auch aus dem Kreise des „Publikums“ an. Doch er schien nicht wirklich beeindruckt zu sein, von dem, was er dort sah.

Die anderen 7 Anwärter schienen ihre Kampfeslust auf Grund dessen, was Khagor dort zeigte verloren zu haben. Sie verließen das Kampfzentrum einer nach dem anderen ins „Publikum“. Da wusste der Häuptling, dass er seinen Herausforderer gefunden hatte. Khagor vermochte nicht zu sagen, ob er diesen besiegen könne, aber er ging schon davon aus, da bei einem solchen Kampftage normalerweise nie so viele Anwärter teilnahmen. Also wandte Khagor sich dem Häuptling zu. Dieser schien jetzt an nichts anderes mehr zu denken, als daran, Khagor zu Boden zu schicken. Khagor nahm seine Axt wieder fest in die Klauen, da rannte der Häuptling auch schon auf ihn los. Der Häuptling hatte genauso wie Khagor eine Axt. Er holte zum Schlag aus und der Schlag verfehlte Khagor nur knapp. „Puh“ dachte Khagor , das könnte doch mal eine Herausforderung werden, wie er sie sich vorgestellt hatte. Da kam schon der nächste Schlag auf Khagor zu, direkt auf dessen Kopf gezielt. Khagor gelang es gerade so diesen zu blocken und er rollte sich seitlich weg. Die Axt des Häuptlings schlug in die Erde. Er zog sie wieder heraus und holte erneut zum Schlag gegen Khagor aus. Der Häuptling schien Khagor zu versuchen, Khagor nicht die Zeit zu geben, die er brauchte, um seine wuchtigen Schläge anzusetzen. Khagor konnte also zunächst nur verteidigen, doch er wusste, dass er so nicht gewinnen konnte. Zwar konnte er alle Schläge des Häuptlings bis hierher abwehren, doch früher oder später würde ein Schlag vielleicht doch sein Ziel finden und das könnte evtl. auch schon Khagors Ende bedeuten. Da bemerkte er eine kleine Unachtsamkeit des Häuptlings und holte diesen mit einem gezielten Huftritt von den Beinen. Dann sagte er mit böser Stimme: „Ein Schlag soll mir reichen, um Dich zu Boden zu schicken, Häuptling!“ Der Häuptling stand wieder auf und sah keinen Grund zu antworten. Er nutzte lieber die Zeit, um einen erneuten Schlag zu setzen. Diesmal konnte Khagor nichts anderes tun, als zur Seite zu springen. Der Häuptling setzte sofort nach und traf Khagor am linken Arm. Es war kein wirklich gut gezielter Schlag gewesen, da er in Eile ausgeführt wurde, deshalb war es auch nur ein Streiftreffer, aber man konnte die Schmerzen in Khagors Augen sehen, wie er versuchte sie zu unterdrücken. Khagor war jetzt richtig wütend. Er stand auf und blockte eine Abfolge von Schlägen des Häuptlings. Die Wunde schmerzte sehr, aber der Glaube daran, endlich einen neuen Stamm gefunden zu haben, machten die Schmerzen nicht so groß. Nun besann sich Khagor auf seine stärken. Alles was er in den vielen Kämpfen, die er schon geschlagen hatte angewendet hatte, hatte er doch nicht vergessen. Er wusste, dass er es nicht schaffen würde, den Häuptling mit einem Schlag zu Boden zu schicken. Es ging ihm jetzt nur noch darum, ihn zu besiegen. Wieder rasselte eine Schlagabfolge auf ihn ein, von denen ihn ein tiefer Schlag, den er abblockte, am linken Bein streifte. Khagor ging im ersten Moment in die Knie. Da holte der Häuptling auch schon zu einem gezielten Schlag auf Khagors Hals aus. Doch Khagor konnte sich noch wegrollen und schaffte es dabei auch noch dem Häuptling seinerseits eine Wunde am Bein zu versetzen. Der Häuptling wurde daraufhin sehr wütend und stürmte in Blinder Wut auf Khagor los, in dem Glauben, ihn gleich bezwungen zu haben. Er holte zu einem mächtigen Schlag aus. Khagor nutzte die Wucht des Schlages aus und rollte sich nach hinten hin ab. Die Axt des Häuptlings blockte er dabei und verkeilte sie so in seiner Axt, dass dem Häuptling nichts anderes übrig blieb, als diese Rolle mitzumachen, da er seine Waffe nicht verlieren wollte. Der Häuptling landete dabei recht unsanft auf dem Boden. Das war auch das letzte mal in seinem Leben, dass er die Erde gesehen hatte. Khagor war noch im Rückwärtsrollen direkt wieder auf die Beine gekommen und wandte sich dem Häuptling zu, der am Boden lag. Die Äxte hatten sich während er Rolle wieder entkeilt und jeder hielt seine in der Hand. Doch der Häuptling lag unglücklicherweise mit dem Bauch nach unten und konnte so den Schlag, der ihm den Kopf abtrennte nicht sehen. Als der Kopf des Häuptlings fiel, sank Khagor erschöpft, durch seine Wunden aber ebenso auch glücklich, ihn bezwungen zu haben in seine Knie. Ein lautes Getöse hallte durch den Wald. Die Tiermenschen feierten ihren neuen Häuptling. Khagor. Nun konnte er also doch noch Rache nehmen, doch das erfahrt ihr ein anderes mal.

 

  Der Stamm wird größer
Khagor wusste, dass jetzt endlich die Zeit gekommen war, um sich an den Mördern seines alten Stammes zu rächen. Seine Kundschafter berichteten, dass sich aus Kislev wohl ein größeres Heer des Imperiums auf den Weg nach Praag machte. Das machte die Zeit knapp, die ihm blieb um zu Handeln. Und Khagor handelte auch. Das einzige, was ihm noch fehlte, um in das Imperium einfallen zu können, waren Minotauren. Khagor hielt sehr viel von diesen 2 Mann großen Bestien und er wusste ebenso, dass die Menschen diese fürchteten. Somit beschloss er mit seinem Stamm über die Gebirge in das Imperium einzufallen, um dort Minotauren für seinen Plan gewinnen zu können. Er wusste zwar, dass es durchaus auch für die Tiermenschen gefährlich sein konnte, Minotauren in ihren Reihen zu haben, wenn die Minotauren den Stamm aber erst mal akzeptiert haben, dann sind sie sehr starke Mitstreiter. Durch die Erzählungen von seinem alten Lehrmeister Khaos Rha hatte Khagor damals auch erfahren, wo sich die Minotauren im Gebirge aufhielten. Da die Zeit drängte beschloss Khagor einen Sonnenaufgang, nachdem er Häuptling des Stammes wurde, auch schon aufzubrechen, um den Menschen nicht die Zeit zu geben, die Grenzen zu den Wäldern abzusichern.

Am folgenden Tag machte sich der ganze Stamm im Morgengrauen auf den Weg, um in das Imperium einzufallen und für Angst und Schrecken zu sorgen. Riesige Massen von Ungors und Gors, bewaffnet mit teils primitiven Flegelwaffen, oder solchen, die sie aus Überfällen auf Grenzdörfer der Menschen ergattert hatten. Streitwagen, die weniger durch ihre Bauart Eindruck erweckten, sondern durch die mächtigen Tuskors, die diese zogen. Rudel von Chaoshunden, deren Gebisse es vermochten einen Kopf eines Menschen mit einem gezielten Biss abzureißen und nicht zu vergessen, die edelsten und mächtigsten der Gors... die Bestigors in ihren schweren Rüstungen, mit Hellebarden bewaffnet. Angeführt wurde die ganze Armee von Khagor, begleitet von den sowohl mächtigen als auch sehr weißen Schamanen. Der älteste und auch weißeste unter ihnen war Brark, der sein Leben Slaneesh’s Verehrung widmete und mit diesem in einem tiefen Packt stand. Wenn der Stamm seinem Gott genug Opfer vollbringen würde, vermochte er es sogar Slaneesh’s stärksten Diener, den „Hüter der Geheimnisse“ zu beschwören. Khagor betrachtete er zunächst als einen Häuptling, der wie jeder andere auch nach einiger Zeit wieder durch einen mächtigeren Tiermensch abgelöst würde. Als Khagor aber ein Amulett des Slaneesh’s fand, erachtete Brark dies als ein Omen und er wusste dass Slaneesh in Khagor mehr sah, als nur irgendeinen Häuptling. Von diesem Zeitpunkt an schwor auch Brark seinem Gott Slaneesh, dass er Khagor ein treu untergebener Diener sein wolle und alle, die Khagor zu Leibe rücken wollen mit grausamsten Flüchen versehen wolle. Das bescherte Khagor noch mal größeres Ansehen in seinem Stamm. Bisher vermochte es kein Häuptling, die Gunst von Brark zu erlangen und erst Recht keiner hatte ihn zu seinem Diener machen können. Nun wusste auch Khagor, dass es wohl nicht mehr schwer würde, noch mehr Untertanen für seinen Zug gegen das Imperium zu finden. Nach einem langen Tagesmarsch kam Khagors Stamm schließlich am Fuße der Berge an.

Der Weg durch die Berge wäre einem Menschen wohl unendlich lang vorgekommen. Für die Tiermenschen war es hingegen auch nicht viel erschwerlicher, als der Weg durch die Wälder. Khagor kannte sich dank den Erzählungen Khaos Rha’s, die er sich in Erinnerung gehalten hatte, recht gut in den Bergen aus. Wo er nicht weiter wusste, verriet ihm Brark in Gedanken den rechten Weg. Nach einiger Zeit kamen sie auf ein kleines Tal zu. „Hier ist es“ sagte Khagor. „Das ist der Ort, an dem die Minotauren leben.“ Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, kam auch schon ein mächtiger Minotaurus auf sie zu. Khagor nahm seine Axt zur Hand, in dem glauben, der Minotaurus wolle ihn nun angreifen und machte sich groß vor diesem. Der Minotaurus begann zu sprechen. „Wir haben euch erwartet, großer Khagor. Ein Zeichen Slaneesh’s verriet uns eure Ankunft. Wir wollen euch ergeben dienen.“ In diesem Moment kamen weitere Minotauren aus ihren Verstecken. Khagor war im ersten Augenblick überrascht und er war noch viel überraschter, als er sich zu Brark drehte und in dessen fragende Miene schaute. Es schien so, als wenn nur Khagor selbst die Sprache der Minotauren verstehen könne. Erst jetzt schien Khagor zu begreifen, wie tief er in der Gunst Slaneesh’s stand. Der Gott schien an Khagors Plan gefallen gefunden zu haben. Er wandte sich wieder dem Minotaurus zu und sprach mit dumpfer Stimme: „Schließt euch uns an“, worauf der Minotaurus mit einem Nicken antwortete. Dann wandte sich Khagor seinem Stamm zu und sagte: „Die Nacht wollen wir hier verbringen. Morgen wird ein langer Tag werden.“ Dann riss er seine Axt in die Höhe und schrie: „Wir werden Slaneesh viele Opfer bringen.“ Ein lautes Blöcken setzte ein. Die Tiermenschen waren bereit für ihren Häuptling und seinen Gott in den Kampf zu ziehen. Am gleichen Abend sprach Khagor auch noch mit Brark. Nachdem Brark ihm seine Treue geschworen hatte, schenkte Khagor ihm dafür sein Vertrauen. Er erzählte ihm, dass er mit den Minotauren reden konnte. Brark’s Vertrauen in Khagor war auch sehr groß. Er wusste, dass er nun einem Häuptling diente, der es vermochte seinem Gott große Opfer zu bringen und der es ebenso vermochte, den Stamm zusammen zu halten.

Am nächsten Morgen machten sich die Tiermenschen auf, um ihre Aufgabe zu bewältigen. Sie reisten in Richtung Praag. Schnell waren sie aus den Bergen wieder draußen. Mittlerweile hatten sich auch einige Harpien dem Stamm angeschlossen, in der Hoffnung frisches Menschenfleisch zu bekommen. Als sie an den Grenzen zum Imperium ankamen, hielt Khagor nochmals inne. Er wandte sich noch mal seinem Stamm zu und sprach: „Auf dem Weg nach Praag werden wir noch Grenzdörfer finden. Kein Mensch, weder Frauen noch Kinder, soll dort verschont bleiben.“ Dann schrie er: „Bringt Slaneesh die Opfer, die er von uns verlangt!“ Wieder setzte ein lautes Geblöke ein. Khagor sah in den Augen der andern Tiermenschen den ungebändigten Willen, ihren Häuptling nicht zu enttäuschen. Der Stamm machte sich auf die Reise zu den Toren Praags. Wie Khagor es befohlen hatte, sah kein Mensch, der auf dem Weg der Tiermenschen diesen in die Hufe lief, jemals wieder das Tageslicht. Viele hilflose Frauen und Kinder ließen ihr Leben. Natürlich wusste Khagor, dass dies auch dem Imperium nicht mehr Lange verschwiegen blieb, aber genau das wollte er auch. Er wollte, dass alle Menschen, die im Imperium leben, von dem Grauen erfuhren, dass die Tiermenschen in den Grenzdörfern hinterließen. Jeder Mensch sollte mit der Angst leben, dass er der nächste sein könne, der den Tiermenschen zum Opfer fallen würde. Doch dazu musste größeres getan werden. Die Stadt Praag musste fallen...

 

  Praag musste fallen
Noch am Abend des selben Tages kam Khagor und seine Armee auf einem Hügel an, von dem aus man die Stadt Praag sehen konnte. Khagor sprach zu seinem Stamm: " So sei es denn. Wenn wir in Slaanesh's Gunst stehen, werden wir die Stadt nehmen können." Dann hob er seine Axt in den Himmel und schrie zum Angriff. Ein wildes getöse kam auf und alle Tiermenschen stürmten auf die Mauern der Stadt zu, angeführt von Khagor. Brark und die anderen Schamanen blieben am Hügel und versanken dort in tiefe Meditation, um die Gunst Slaaneshs zu erlangen.

Die Tiermenschen erreichten die Mauer von Praag. Eilig sürmten Kislvitische Bogenschützen auf die Mauern und eröffneten das Feuer.Neben den Armeen des Khagor öffneten sich 2 große Portale. Ein kreischen war zu vernehmen. Kurz darauf kahmen die ersten Dämonetten rausgesprungen und rannten in einem rausch herrlicher schmerzen auf die Mauern von Praag zu. Die Verteidiger hielten kurz inne als sie diese Höllenweiber sahen dann schossen sie wieder.

Die Menschen waren von der Furcht gepackt, als sie sahen, wieviel Tiermenschen auf ihre Stadt zustürmten. Das war keine marodierende Bande, die gekommen war um ein wenig ihren Spuk zu treiben. Nein. Diese Tiermenschen wollten Praag vernichten. Im Morgengrauen des nächsten Tages war es dann soweit. Die mächtigen Minotauren hatten einen größeren Teil der Mauer zum Einsturz gebracht. Sie waren von hinten her an die Mauern gekommen, während der Rest von Khagors Armee von vorn Angriff. Damit hatten die Menschen nicht gerechnet, dass die Tiermenschen eine solche List anwanden. Die Minotauren machten durch ihr mächtiges Geschrei deutlich, dass die Stadt nun offen lag. Khagor gab sofort den befehl die andere Seite zu ereilen, um die Stadt nun zu erstürmen. Auch die Dämonetten folgeten seinem Befehl, die wohl teilweise aus der Meditation der Schamanen, aber auch durch die Gunst Slaanesh's das Schlachtfeld betraten. Ab dann war es ein grausamer Kampf, den die Menschen nun nicht mehr gewinnen konnten. Khagors Horde kämpfte sich blutrünstig durch die Stadt. Doch keiner wagte es mit dem kämpfen aufzuhören, ehe nicht der letzte Mensch zu Boden sank. Sie alle wollten, dass ihr Häuptling, der große Khagor, stolz war. Am späten Abend des Tages ging dann auch der letzte Mensch der Stadt zu Boden. Khagor riss die Axt in die Höhe und stieß einen grausamen Siegesschrei aus. Dann schrei er: " Slaanesh!!! Dies sind die Opfer, die wir Dir bringen! Mit ihrem Tod ehren wir Dich!" Er wandte sich wieder seiner Armee zu, die durch die Dämonetten neuen Zuwachs bekommen hatte, der sich wohl auch nicht verabschieden wollte, was Khagor natürlich sehr gut gefiel. Dann sprach er zu seiner Armee: " Nehmt alles mit, was uns nützlich sein könnte. Nehmt die Waffen der feigen Menschen und lasst den Kopf des Stadtoberhauptes der Stadt Kislev zukommen, damit sie sehen, welches Schicksal sie erwartet. Die Zeit drängt. Brennt die Reste der Stadt nieder und dann machen wir uns auf nach Kislev." Dann ging er zu Brark, der mittlerweile mit den anderen Schamanen auch auf dem Weg zum Rest der Horde war. Khagor sah Freude in Brark's Gesicht. Brark begann auch gleich zu sprechen: " Khagor mein Herr. Ich bewundere euch. Ihr habt es geschafft, Praag zu nehmen. Ihr habt es geschafft, dem Stamm Stärke zu geben." Khagor antwortete: "Nun Brark, mein Freund. Ihr habt ebenso euren Teil dazu beigetragen. Ihr habt mit den andern Schamanen Slaanesh's Gunst erbeten und wurdet erhört." Dann sprach Brark wieder: "Es war nicht ich, der Slaanesh's Gunst erhielt. Es wart ihr. Ohne eure Anwesenheit an diesem Ort wäre es uns nicht so leicht gelungen, Slaanesh's Diener in den Kampf mit einzubinden. Und durch die Opfer, die ihr eurem Gott gebracht habt, wird diese Gunst auch nicht so schnell erlöschen." Khagor nickte und wandte sich wieder zum Rest der Armee. "Lasst uns aufbrechen. Wir haben keine Zeit zu verlieren."

So brachen die Tiermenschen auf, um nach Kislev zu Marschieren. Auf dem Weg dorthin erfuhr Khagor von Brark, dass er im Gefühl habe, dass es gegen das Imperium starke Verbündete geben könnte, die man sich nicht zum Feind machen sollte. Khagor war sehr erfreut über diese Nachricht und beauftragte Brark auch sogleich damit, über die Gedankenwelt mit diesen in Kontakt zu treten. Noch viel erfreuter war Khagor, als er dann auch noch erfuhr, dass dieser "Verbündete" sich bereits im Lande des Imperiums befand und sich es wohl zum Auftrag gemacht hatte, der neue Herrscher des Imperiums zu werden. Auf Khagors Wille hin trat Brark mit diesem "Verbündeten" in Kontakt, um ihm von Khagors Plan, Kislev zu nehmen zu berichten. Khagor wollte Rache an allen Menschen und dieser "Verbündete" könnte vielleicht ein neuer Herrscher werden, der den Tiermenschen ein Freund sein würde, im Gegensatz zu den Menschen...

 

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Last Update: 01.01.1970
 
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