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Tiermenschenforts
Vorweg: Die Informationen stammen aus dem 5.Edition Ergänzungsband "Warhammer Festungen" von Games Workshop. Zum Spielen benötigt Ihr natürlich das Buch und die entsprechenden Regelwerke.
| Festungen der Tiermenschen? |
"...sie ließen mich zusammen mit den anderen Gefangenen einen großen Graben ausheben. Als ihre Opfersteine davon umgeben waren, mußten wir große Baumstämme aus dem Wald herbeischleppen, um eine starke Pallisade aus Pfählen hinter dem Graben zu errichten. Igor, mein Kamerad, wurde zerquetscht, als sie uns zwangen, einen großen Felsen als Torpfosten herbeizurollen. Wenige von uns waren übrig, als Ashgor an jenem gesegneten Tage von der Tzarina niedergebrannt und wir befreit wurden!" - Beschreibung von Ashgor aus dem Bericht von Olag Ivanovychs Gefangenschaft bei den Tiermenschen.
Das war eine Kurzbeschreibung aus der Sicht eines Gefangenen über den Bau eines Tiermenschenforts. Hier folgt jetzt die generelle Beschreibung einer solchen:
Tiermenschenforts
Obwohl Tiermenschen selten etwas selbst bauen, ist es nicht unbekannt für sie, ihre heiligen Herdensteine zu befestigen-. Von hier koennen sie Angriffe ihrer Feinde widerstehen, die in ihren Wald einfallen, oder Überfälle von rivalisierenden Tiermenschenhorden abwehren.
Tiermenschenforts werden auf flachen Hügeln errichtet, wo die Herdensteine üblicherweise stehen. Große Stämme werden in den Boden getrieben, so daß sie einen Kreis bilden, und die titanischen Monolithen, welche die Gräber von Tiermenschenchampions markieren, dienen als Stützpunkte der Mauer.
Die Mauer werden oft mit verrottenden Leichen geschmückt, die auf hölzerne Pfähle gespießt wurden. Sie locken Harpien an, die bei der Verteidigung des Forts helfen. Der Boden um das Fort ist mit einfachen aber effektiven Fallen gespickt. Große Felsen werden als Tor verwendet, um den Eingang zu versprerren, und wenn die Konstruktion fertig ist, liegen noch genug Steine herum, die von Tiermenschen gegen Angreifer eingesetzt werden können.
Meiner Meinung noch ist das Ganze nur ein Witz. Es soll halt den Tiermenschenspieler eine Möglichkeit geben ebenfalls eine "Festung" zu haben.
Der Grundgedanke einer befestigten Stellung ist an sich OK und auch nachvollziehbar. Das irgendwann ein intelligenter Häuptling auf die Idee kommt, um seinen Sammelplatz und heiligsten Ort einen etwas stärkeren Zaun zu basteln ist auch noch verständlich. Das aber das ganze noch als Fort oder sogar als Festung zu bezeichnen ist ein Joke.
Tiermenschen sind vom Hintergrund eine agressive Armee und müssen! Angreifen. Sie hat so gut wie kein defensives Potential. Eine solche befestigte Stellung macht im Rahmen einer Tiermenschenhorde nur dann Sinn, wenn sie aus Basis für Streifzüge und als kleiner Schutz gegen Überfalle wirkt. Zu mehr nicht!
Das soll natürlich niemanden davon abhalten etwas entsprechendes zu basteln. Ich persönlich finde die Idee eines befestigten Herdenplatz sogar recht reizvoll, aber ich werde es nicht zu mehr machen.
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Last Update: 01.01.1970
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