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3. - 7. Edition

Artikel vom 16.08.2011 aus 3. - 7. Edition.

Da die Editionen ab der dritten sich nur marginal unterscheiden, werden diese hier zusammengefasst.



3. Edition Warhammer 40.000

Veröffentlichung: 1998
Grundbox mit dickem Regelbuch, sehr variablen neuen Plastikfiguren sowie anderen Spielmaterialien. Später konnte das Regelbuch auch separat erworben werden.

Die Dritte Edition änderte eigentlich alle grundlegenden Regeln der Zweiten Edition und erforderte ein komplettes Neuerlernen der Regeln. Dabei wurde eine gekonnte Vereinfachung der überkomplizierten Regeln mit einer Beseitigung der gröbsten Schwächen geschaffen. Während Warhammer 40.000 weiter auf ein truppenorientiertes Spiel ausgerichtet und der spielentscheidende Einfluß der Charaktere reduziert wurde.

Das Regelbuch beinhaltete eine Gesamtliste der verwendeten Armee mit ihren bekannten Truppentypen, da sich Regeln und Punktwerte komplett änderten. In den dann nach und nach erscheinenden Codices wurden die Regeln, Punktwerte und Armeeorganisationspläne häufig verändert, da nunmehr Platz für ausführliche Änderungen, Ergänzungen und neue Truppentypen gegeben war.

Die Codices reduzierten stark den Anteil an Hintergrundinformationen, da den Spieler wieder mehr Möglichkeiten gegeben werden sollten, ihren eigenen Platz in der gewaltigen Galaxie und innerhalb des 41. Jahrtausend zu definieren. Das gesamte Universum wurde zudem wieder düsterer, brutaler und weniger "jugendfrei".

Grundbox

Die Grundbox für die dritte Edition von Warhammer 40.000 erschien 1998.

Die Grundbox der 3. Edition enthielt unter anderem:
Bild der Box: (Cover, Inhalt)

Weitere Veröffentlichungen der 3.Edition


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4. Edition Warhammer 40.000

Veröffentlichung: 2004

Die Vierte Edition verzichtete wieder ganz auf eine Grundbox mit Regelbuch, sondern brachte das Regelwerk zuerst als Hardcover heraus, welches über umfangreiche Hintergrundinformationen, einem Hobbyteil für Modellbau und Bemalung sowie Ergänzungsregeln für Sondermissionen und Kampagnen verfügt.

Neben der normalen Version erschien eine Luxusversion im Schuber und das Kampf um Macragge genannte Einsteigerset mit Miniaturen, die weniger Erfahrung im Zusammenbauen erfordern, und einem Kurzregelbuch ohne den ausführlichen Hintergrund.

Die Vierte Edition unterschied sich nicht grundlegend von der Dritten Edition, wie dies zuvor immer der Fall war. Die Codices konnten weiter benutzt werden, Punktwerte blieben größtenteils gleich, nur einige Regeln erfuhren ein Update. Insbesondere die Nahkampfregeln und in diesem Zusammenhang die Waffenregeln wurden etwas verändert. Mit der neuen Edition wurden weiterhin neue Codices und neue Ergänzungsbücher (siehe u.a. Städte in Flammen) herausgebracht. Die Vierte Edition ging noch stärker dazu über, dem Spieler mehr Freiheiten bei der Erschaffung seiner persönlichen Armee einzuräumen, indem die Codices größere Variationsmöglichkeiten anboten. Diese variablen Armeelisten spiegelten besser als zuvor die Vielfalt des Warhammer 40.000 Universums wieder.

Kampf um Macragge (Einsteigerset)

In der vierten Edition erschien keine Grundbox im üblicher Form, sondern eine Version als Starterset.

Die Box enthielt unter anderem:
Auf der Homepage gab es 9 zusätzliche Missionen, Bemal-Anleitungen und Anleitungen zum Zusammenbauen der Modelle.

Bild der Box: (Cover, Inhalt)

Weitere Veröffentlichungen der 4.Edition


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5. Edition Warhammer 40.000

Veröffentlichung: 2008

Die fünfte Edition führt im Grunde die vierte (und damit dritte) Edition und deren Regeln mit geringen Nachbesserungen fort. Dazu gehörten auch die Neugestaltung von Sichtlinien und der Fahrzeugregeln.

Neben der normalen Version erschien eine ausschliesslich englischsprachige limitierte Luxusversion mit einem Dreifach-Hardcover, auf dem das Symbol des Imperialen Kalenders eingeprägt ist, und das Sturmlandung auf Black Reach genannte Einsteigerset mit Miniaturen, die weniger Erfahrung im Zusammenbauen erfordern, und einem Kurzregelbuch ohne den ausführlichen Hintergrund, nahezu identisch wie bei Kampf um Macragge für die 4. Edition.

Grundbox


Weitere Veröffentlichungen der 5.Edition


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6. Edition Warhammer 40.000

Veröffentlichung: 2012

Die Sechste Edition verbesserte erneut die Regeln und führte neue Regeln für Fahrzeuge sowie für Charaktere ein. Im großen und ganzen änderte sich aber nicht sonderlich viel.

Anders als bei früheren Editionen ist der Hintergrundteil sehr viel ausführlicher gestaltet, zusätzlich gehen die Schreiber auch auf die Zukunft der Menschheit ein. Nützliche Appendizes helfen dabei, bestimmte Aspekte der Welt, zum Beispiel die Zeitrechnung oder den Hohen Senat zu Terra besser zu verstehen. Als kleines Gimmick wird sogar beschrieben, wie man eine Verletzung durch eine Laserwaffe korrekt zu behandeln hat.

Im September 2012 erschien zusätzlich das neue Einsteigerset Sturm der Vergeltung, das, wie bei den früheren Editionen auch, leichter zusammenzubauende Steckminiaturren enthielt sowie Schablonen, Messstäbe, Würfel und einem Kurzregelbuch ohne ausführlichen Hintergrund erschien. Außerdem ist ein Missionsregelbuch enthalten, dass verschiedene kurze Missionen enthält, für die die im Set enthaltenen Miniaturen völlig ausreichend sind. Zweck dieser Missionen ist unter anderem, dass mittels dieser Missionen Neueinsteigern die grundlegenden Spielmechaniken Schritt für Schritt beigebracht werden, andererseits auch die Missionen mit einem erzählerischen Faden zu verbinden.

Bild der limitierten Box (also inkl. des limitierten Absolutionspriesters): Bild.

Weitere Veröffentlichungen der 6.Edition


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7. Edition Warhammer 40.000

Veröffentlichung: 2014

Während früher eine neue Edition nach vier bis fünf Jahren kam, wurde die Siebte Edition schon zwei Jahre nach der 6. Edition herausgebracht. Alle in der sechsten Edition erschienen Codex-Bücher können ohne Errata weiter benutzt werden. Das Regelbuch erschien zusammen mit zwei weitern Hardcover-Bücher in einem aufwendigen Schuber. Die anderen Bücher widmen sich zum einen dem Aspekt des Bemalens und Sammelns, während im zweiten Buch die Geschichte des 40. Jahrtausends, des Imperiums und seiner Organisationen sowie den Feinden der Menschheit beschreiben wird.

Im neuen Regelwerk wurden unter anderem einige Schwächen und Fehlentwicklungen korrigiert. Weiterhin wurde das Spiel noch freier gestaltet. Waren zuvor beim Armeeorganisationsplan Pflichteinheiten vorgeschrieben, können die Armeen nun völlig frei zusammengestellt werden. Zwar können immer noch vorgegebene Armeepläne verwendet werden, die nunmehr als Kontingente bezeichnet werden, wobei mehrere davon Teile einer Armee sein können, jedoch bieten diese dem Spieler auch gewisse Vorteile.

Boxen


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Erstversion vom 16.08.2011. Letzte Aktualisierung am 12.08.2020.