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2003 Berlin - Echtgelaufener Brief mit SST

Artikel vom 29.12.2022 aus Der Kirchentag und die Philatelie.

Echtgelaufener Schmuckbrief als Einschreiben mit der Briefmarke und dem Sonderstempel des 1. Ökumenischen Kirchentag in Berlin 2003.

Vorderseite


Dieser philatelistisch beeinflußte Brief wurde 29.05.2003 per Einschreiben vom Veranstalungsort zu einem Postfach in der Baden-Württembergischem Stadt "Bad Wurzach" (~15.000 Einwohner) gesendet.

Als Versandart wurde vom Versender "Einschreiben" gewählt, worauf oben links der Aufkleber mit der R-Nummer hinweist. Genauso wie das "Einschreiben" über der Anschrift.

Das Porto für diese Versandart teilt sich daher auf 55 Cent für einen 20g Brief und die 1,60 Euro für die Einschreibgebühr auf, zusammen 2,15 Euro.

Entsprechend erfüllt die Sonderbriefmarke zum Kirchentag zu 55 Euro Cent die Gebühr für den Brief und die 1,60 Euro "Bauhaus Dessau" (Bund MiNrm. 2302) aus der Dauerserie "Sehenswürdigkeiten" deckt den Betrag für das Einschreiben ab. Somit ist der Beleg korrekt frankiert.

Entwertet wurden beide Briefmarken am 29.05. durch den Sonderstempel zum Kirchentag.

Unten links finden sich die Infos zum Kirchentag und zum Ersteller des Chachetumschlages, dem Verein zur Gegenwartsphilatelie.

Am unteren Rand der aufgedruckte orange Leitcode der Deutschen Post AG.

Rückseite


Die Rückseite mit der Absenderangabe.

Einlieferungsbeleg


Ungewöhnlich wenn auch bei philatelistischen Belegen nicht unüblich, ist der Einlieferungsbeleg noch vorhanden. Dieser steckte im Umschlag.

Es handelt sich um ein kleines Standardformular in der der Versender die Anschrift einträgt.

Im oberen Feld wird durch den Postarbeiter der Barcode mit der Sendungsnummer angeklebt, dieser stammt vom großen auf der Briefvorderseite. Daneben findet sich der Tagesstempel, sowie die Unterschrift des Bearbeiters.

Bei dem Tagesstempel handelt es sich um einen Kreisstempel mit Stegsegment oben vom Berlin 10 (Berlin-Charlottenburg) mit dem Unterscheidungsbuchstaben "r".
Anscheinend wurden dort Sammlersendungen mit dem Sonderstempel bearbeitet und daher die unterschiedlichen Angaben auf dem Einlieferungsbeleg und dem Brief selber (dort Berlin 19).

Im folgenden die Rückseite des Beleges.


Quellen:



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Erstversion vom 29.12.2022. Letzte Aktualisierung am 29.12.2022.