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1961 Berlin - Mehrfachfrankatur als Eilbrief und Einschreiben

Artikel vom 06.09.2021 aus Der Kirchentag und die Philatelie.

Eilbrief und Einschreiben mit einer Misch- und Mehrfachfrankatur der Berlin MiNrm. 215 und 216 vom 10. Evgl. Kirchentag in Berlin 1961.

Vorderseite


Der neutrale Briefumschlag in dem damals üblichen grün enthält oben links handschriftlich die Angaben Einschreiben und Eilbrief. Unten mittig die Anschrift nach Fellbach, einer Stadt im Umfeld von Stuttgart.

Halb senkrecht angebracht sind die beiden Hinweiszettel "Eilbrief" und den R-Zettel "500 11 C" vom Postamt "Dußlingen (Württ)". Dieser Ort ist ebenfalls in der direkten Umgebung von Stuttgart zu finden.

Frankiert ist der Beleg mit einem Sechserblock vom linken Bogenrand der Berlin MiNrm. 216 und einer einzelnen Berlin MiNrm. 215. Beide Marken erschienen im Juli 1961 zum Kirchentag in Berlin.

Es kann nur vermutet werden warum in der Nähe von Stuttgart Berliner Briefmarken zum Versand verwendet wurden. Üblich war es nicht.

Der Gesamtfrankierwert von 1,30 DM deckt die folgende Tarife ab:
- 20 Pfennig = 20g Standardbrief im Fernverkehr
- 50 Pfennig = Zuschlag für Einschreiben
- 60 Pfennig = Zuschlagfür Eilbrief

Damit ist der Beleg portogerecht frankiert worden.

Entwertet wurde die Briefmarken am 14.11.1961 durch den Tagesstempel vom Postamt "Dußlingen (Württ)" mit dem Unterscheidungsbuchstaben "a".

Insgesamt ein schöner Bedarfsbrief mit einer guten Kombination.

Rückseite


Rückseite mit einem Bearbeitungsstempel.

Quellen



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Erstversion vom 06.09.2021. Letzte Aktualisierung am 06.09.2021.