Urban War

Nach dem Ende von i-Kore und der Übernahme der Produktpalette, vorallem der Spiele Void und Celtois, durch die Firma Urban Mammoth Ende 2004 / Anfang 2005 wurde kurz darauf ein neues Skirmisher herausgebracht, welches im Void Universum angesiedelt ist.
Urban War ist ein System das mit wenigen Figuren auskommt und in urbaner, sprich stadtkampfgeprägten Ambiente gespielt wird.

Bei Urban War gibt es keine reinrassigen Tiermenschen, aber tiermenschenähnliche Monstren die in den Reihen der Gegner (oder auch in den eigenen) für Verwirrung und Verluste sorgen können.

Mehr Informationen zum Spiel findet man auf:
  • www.urbanmammoth.com
  • www.celtoslegion.de

  • Ein Dank noch an Knut, dem Webmaster von celtoslegion.de, für die folgenden Informationen.

      Tiermenschen bei Urban War
    Urban War ist ein Skirmisher Tabletop, bei dem jeder Spieler ein kleines Team aus Individuen kontrolliert. Der Schauplatz der Handlung ist der Planet Kyklops und seine riesige Hauptstadt Iskandria. Diese war einst das Zentrum des Imperiums des Tyrannen Iskander und wurde nach dessen Niederwerfung unter den Siegermächten aufgeteilt, so dass sowohl die Syntha von Prime, die Viridianische Versammlung und der Senat von Ironglass dort Truppenkontingente stationiert haben. Der unruhige Waffenstillstand wird von der Intergalaktischen Zollbehörde V.A.S.A. überwacht.
    Dieses Machtgleichgewicht wurde durch den Einfall der Koralon nachhaltig erschüttert. Die Ausserirdischen überfielen in einem Blitzkrieg fünf wichtige Systeme der menschlichen Kolonien, um diese komplett zu assimilieren. Eine der belagerten Welten ist Kyklops. Anstatt gemeinsam eine Strategie zur Bekämpfung der Koralon zu entwickeln, brachen die Syntha den Frieden und versuchten mit einer Armee aus Kampfrobotern und genetisch veränderten Soldaten den Planeten für sich selbst einzunehmen.
    Das Ergebnis ist eine von Innen und Aussen belagerte Stadt in Trümmern, in der ständig Patrouillen der verschiedenen Parteien um die knappen Ressourcen kämpfen.


    Pit Beast Konzept Art

    Die Gladiatoren der Junker
    Der Senat von Ironglass ist eine brutale Militärdiktatur, die das Imperium der Junker mit eiserner Faust regiert. Riesige Legionen aus verurteilten Straftätern stehen ständig bereit, um jede Opposition rücksichtslos niederzuschlagen. Für die Tribunen dieser Legionen gibt es kein Problem, dass sich nicht durch eine weitere Welle von in die Schlacht geworfenen Legionären lösen liesse.
    Der Überraschungsangriff der Koralon schnitt die Garnison auf Iskandria vom Nachschub ab und neue Taktiken mussten entwickelt werden. Die Lösung war die Rekrutierung der Gladiatorenschulen und ihren Kämpfern. Anstelle von Sträflingslegionären, die nur mit Hilfe von eiserner Disziplin und der Androhung der Todesstrafe zum kämpfen bewegt werden können, streifen nun kleine Teams von professionellen Arenakillern durch die Ruinen der Stadt.


    Das schnelle "normale" Pit Beast

    Tiermenschen
    Die Besucher der Arenen erwarten ein wahrhaft blutiges Spektakel. Besonders die Shows bei denen wilde Bestien die Hauptrolle spielen sind ein absoluter Höhepunkt und schon Wochen vorher ausgebucht. Viele der sog. Pit Beasts sind sogar berühmter als mancher Gladiatorenchampion und die Gladiatorenschulen, die sich auf die Züchtung dieser Kreaturen spezialisiert haben, geniessen ein hohes Ansehen in der Arena.
    Diese Bestien sind unberechenbar und können nur von ausgebildeten Trainern im Zaum gehalten werden. In der Arena versetzen sie sich unter dem Gejohle der Menge in einen Blutrausch, der sie beinahe unaufhaltbar macht. Viele der Pit Beasts sind gezeichnet von den vielen Kämpfen und ihre Kampfkraft wird oft noch durch den Einbau primitiver Implantate gesteigert.


    Das grosse Pit Beast

    Die Regeln
    Jede Junker Streitmacht kann zwei Arten von Pit Beasts aufstellen. Es gibt das normale und das grosse Pit Beast. Beide sind Immun gegen Panik und schwer zu kontrollieren. Wenn dem Spieler keine Führungsprobe gelingt, muss sich ein Pit Beast immer auf schnellstem Wege zum nächsten Gegner bewegen und ihn nach Möglichkeit im Nahkampf angreifen. Da Pit Beasts keinen hohen Führungswert besitzen, können erfahrene Gegner so die Laufrichtung und den Gegner der Pit Beasts leicht beeinflussen, so dass diese meistens nicht in der Lage sind die wirklich wertvollen Modelle von sich aus zu stürmen. Da sie jedoch sehr billig in der Aufstellung sind, ist dies kein grosser Nachteil. Sie stellen vielmehr eine ständige Bedrohung da, da sie nahezu jeden Gegner im Nahkampf schlagen können. Das normale Pit Beast verfügt über die Fähigkeit „Schnell“ und bekommt einen Bonus auf die Bewegungsdistanz beim Stürmen und Sprinten, was seinen Aktionsradius auf bis zu 12,5 Zoll pro Aktivierung ausdehnt.
    Das Grosse Pit Beast ist zwar nicht „Schnell“, ist jedoch stärker und macht mehr Schaden. Aufgrund seiner Grösse stellt es jedoch auch ein leichteres Ziel für Beschuss dar.

    Neben all ihren Vorzügen stellen Pit Beasts eine Bedrohung für die eigene Armee dar. Immer wenn ein Pit Beast durch Beschuss geschockt wird, verfällt es in Raserei und der Gegner übernimmt das Pit Beast, wenn es sich in der folgenden Aktivierung nicht sammeln kann.
    Als Fazit bekommt man für wenige Punkte eine wahre Kampfmaschine, die jedoch mit Verstand eingesetzt werden muss, damit sie nicht bei den eigenen Leuten mehr Schaden anrichtet als beim Gegner.

     

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    Last Update: 01.01.1970
     
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