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Spieltisch Teil 1 - Wie starte ich?

Artikel vom 01.08.2010 aus Gelände.

Es war schon immer ein Wunsch von mir einen vernünftigen Spieltisch zu haben.

Da ich nun in meinem Gartenhaus genug Platz hierfür habe, nahm die Planung und Umsetzung dieses Wunsches recht schnell ab Mitte des Sommers Gestalt an.

Aber zuerst musste ich etwas Erfahrung sammeln, da ich bisher noch kein Geländeprojekt in dieser Größe umgesetzt hatte.

Die alte Spielplatte

Bei früheren Spielen, die meisten machte ich ja eher auswärts, hatte ich eine abgenutzte Spanplatte genutzt. Die ich nun mit ein paar Latten verstärkte.

Die Fläche wurden dann in mehreren Zügen besandet und dann mit Abtönfarbe bemalt.

Das Ergebnis kann man auf den folgenden drei Bildern betrachten.


Die ganze Platte.


Rechte Seite.


Linke Seite.

Der Versuch brachte mir eine fertige Spielplatte und vorallem Erfahrung beim Besanden und Bemalen großer Flächen.
Zudem fand ich die Idee mit dem Weg passend genug um ihn bei meiner künftigen Platte zu berücksichtigen.

Trotzdem blieb es ein Versuch, da das Grün mir nicht passte und zudem die Maße der Platte für 40k nicht reichen. Zu guter letzt ist die Platte recht unhandlich und man ist auf ein Schema festgelegt, was ich auf die Dauer nicht möchte.

Die Planung

Was klar war, das ich eine sehr flexible Spielplatte haben wollte, mit der man von Full Thrust, über W40k, WHFB bis hin zu kleinen Skirmishsystemen wie Necromunda, Miniskirmish und weiteren alles spielen kann.

Insofern legte ich mich schon hiermit darauf fest, das die eigentliche Spielfläche auswechselbar gestaltet sein werden.
Zudem sorgten die GW Systeme dafür, das ich die Spielflächenmaße von 1,80m x 1,20m (~72x48 Zoll) berücksichtigen muss. Kleinere Skirmishsysteme sind gut Spielbar auf 1,20m x 1,20m.



Nach diversen Recherchen und meinen eigenen Spielerfahrungen kamen eigentlich hierfür nur Styrodurplatten in Frage, da sie gestalterisch gesehen die meisten Möglichkeiten bieten.

Styrodur hat den Nachteil, das nur begrenzt stabil sind. Zum Spielen wird eine feste Unterlage benötigt.

Diese sollte in meiner Planung aus drei mit einem Rahmen verbundene OSB-Platten werden, da diese noch recht leicht und günstig sind.

Da ich ich zudem zu häufig schon unter dem Tisch gekrabbelt bin um Würfel weider hoch zu holen, sollten diese Platten ein Kante erhalten die höher sind als die Spielplatten.

Da die Spielplatte mit rund 2,5 Quadratmetern viel Platz wegnimmt im Gartenhaus, wählte ich keine festen Beine, sondern zwei Böcke. Dieses ermöglicht mir Die Platte einfach hochkant gegen die Wand zu lehnen und somit bei Bedarf den Raum wieder frei zu machen.

Materialen


Ansonsten halt noch die normalen Arbeitsuntensilien wie Akuschrauber, Pinsel, Mischbehälter, Schmirgelpapier, usw.

Insgesamt habe ich wohl rund 40-50 Euro ausgegeben, was aber daran lag, das ich das eine und andere noch vorrätig aus anderen Projekten hatte.



Das Ergebnis nach einigen Wochenenden Arbeit:

Die fertige Platte.


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Erstversion vom 01.08.2010. Letzte Aktualisierung am 27.05.2019.