Tiermenschen Völkerseite

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vs. Hochelfen 1 - Bereich Fights (6. Vorabarmeeliste)

Dieser interessante Bericht stammt aus den Forum www.PlanetWarhammer.de
Verfasser ist Coldan. Alle Rechte verbleiben beim Verfasser.

Die plündernde Horde

Dichter Nebel hingt über die Wiesen der fruchtbaren Auen, als die Hufe der Elfenrösser über das weiche Grase und den matschigen Boden schritten. Prinz Elyron und seine beiden Brüder Tholis und Lyronas führten jeweils ihre Leibwache von 7 Silberhelmen über die Auenlandschaft. Berichte über plündernde Tiermenschenhorden waren den Edlen zu Ohren gekommen, so dass sie nicht länger warten wollten, bis die Bürgermilizen versammelt waren, um diese Horde zu vernichten. Aus dem Schatten eines kleinen Waldes trat plötzlich eine Gestalt hervor, einer der fünf Kundschafter, welche die Silberhelme und die beiden Streitwägen aus Tiranoc begleiten.

"Der Feind ist in unserer Nähe. Wir haben einzelne Tiermenschen in der Nähe gesichtet, welche scheinbar von unserer Ankunft erfahren haben. Sie wollen sich uns stellen."

Leicht nickte der Prinz, nachdem er die Worte des Kundschafters vernohmen hatte. Der Nebel begann sich zu lichten, doch noch war das Ausmass der Chaoshorde nicht erkennbar.

Elyron befahl in Angriffsposition zu gehen. Zwei der Silberhelmeinheiten gingen in Position vor einem Hügel, rechts neben ihnen die beiden Streitwägen, während in einem Abstand Elyron's Einheit sind befand. Die Kundschafter traten rechts neben ihm ins sichtbare Feld.

Die Chaoshorde war grösser als erwartet. Zwei Streitwägen, einer mit dem General der Armee war auf der linken Flanke, direkt daneben eine Horde aus Bestigors, davor eine Reihe aus Chaoshunden, hinter denen sich eine Meute aus Gors und Ungors aufhielten. Schließlich noch eine Chaosbrut und ein weiterer Streitwagen neben ihnen. Im Wald hatte sich scheinbar der Schamane der Tiermenschen versteckt, hinter dem Wald direkt eine weitere Meute aus Gors und Ungors, während auf der anderen Seite des Waldes sich eine weitere Horde an Chaoshunden befand.

Elyron warte nicht weiter, als die Horde sichtbar wurde. Die Silberhelme ritten an, jedoch noch nicht sehr nahe an den Feind heran, um den Streitwägen es zu ermöglichen Schritt zu halten. Die Perle um Tholis Hals glühte auf, doch der Spruch gelang ihm sogar im Turm von Hoeth nur selten und so war einzig der Magieentzug der wirkende Spruch, welcher jedoch durch die chaotischen Magien in seiner Wirkung versagte. Die Pfeile der Schattenkrieger fanden durch den Nebel hinweg kaum ihr Ziel und nur ein Chaoshund konnte zur Strecke gebracht werden.

In die Horde kam plötzlich Bewegung doch ausser den Hunden und der Chaosbrut wollte niemand weit sich vorwagen, erschienen doch scheinbar die in silberne Rüstungen gehüllten Krieger der Hochelfen den Tiermenschen wie Geister.

Die Kraft der magischen Winde des Chaos nahm plötzlich zu, als sowohl der Schamane, als auch der General der Armee bösartige Riten intonierten. Das schwache Geschoss des Schamanen beschädigte den einen Streitwagen stark, ehe bereits der nächste Zauber über die Reiter Ulthuans hereinbrach. Die Macht des magischen Feuers schleuderte zwei Reiter von den Pferden, einer von ihnen blieb reglos liegen, während der andere für wenige Augenblicke betäubt war, ehe er sich wieder rührte. Die restlichen Energien des Chaos richteten sich jedoch gegen den Zauber selbst, als ihm die Kontrolle über die Energien aus den Händen glitt und er von ihnen verletzt wurde.

Mit einem Wutgebrüll auf den Lippen stürmte daraufhin Lyranos auf die Bestigors zu, fest vom Zorn erfüllt wegen der beiden gefallen Ritter, während die beiden Streitwägen in die Chaosbrut fuhren und Tholis Begleiter in die Chaoshunde hineinrannten. Elyran selbst griff mit seinen Reitern die Chaoshunde auf seiner Flanke an.
Der Aufprall der beiden Streitwägen zerriss die Chaosbrut regelrecht, welche daraufhin bereits in die Meute aus Gors und Ungors stürmte, welche hinter dem Wald auf diese Flanke gewechselt hatte.
Tholis und seine Goldenen Lanzen zerfetzten die Chaoshunde vor ihnen, als ob sie nur Wild wäre, welches man im Vorbeireiten eben erlegte und griff sofort die zweite Meute aus Gors und Ungors an.
Auch gegen Elyrans Lanzen waren die Chaoshunde nur Vieh, dass man im Vorbeireiten vernichtete. Doch die Reiter bleiben stehen, als Elyran den Streitwagen hinter dem Wald erblickte.

Lyranos und seine Begleiter entließen ihre Wut in einem Gemetzel. Der Champion der Einheit spießte den Champion der Bestigors auf, während Lyranos und die übrigen 4 Reiter insgesamt 7 weitere Bestigors erschlugen mit ihren Lanzen und den Hufen der Pferde. Die Bestigors hatten keinen derartigen Angriff erwartet und flüchteten, doch sie wurden alle auf der Flucht erschlagen, während Lyranos direkt in den Streitwagen hintern ihnen verflogte, um den General der Armee zu erreichen, welcher seine beiden Reiter auf dem Gewissen hatte. Doch dieser zog es vor sein Heil in der Flucht zu suchen, als die Hochelfen so mühelos durch die Reihen seiner Untertanen pflügten.

Die magischen Energien des Chaos hatten abgenohmen und einzig der Streitwagen auf Elyrans Seite des Waldes bewegte sich etwas, während der Schamane weiter im Wald Deckung suchte.
Die magischen Energien des Chaos hatten schon fast die Hälfte ihrer Macht verloren durch den Verlust des General ihrer Armee und den magischen Energien aus den unheiligen Malen der Bestigors. Der Schamane versuchte die unheiligen Winde des Todes auf die Gors herabzubeschwören, welche von den beiden Streitwägen angegriffen wurden. Doch Tholis war darauf vorbereitet und verbannte die finsteren Magien.
Die beiden Streitwägen mähten durch ihre Gegner im Angriff, doch die Gors waren stets Ungors vor sich, um den Rädern der Streitwägen zu entgehen. Einzig ein Speer der Wagenlenker konnte einen von ihnen erledigen. Die Attacken der Tiermenschen prallten an den Streitwägen ab und somit suchten sie ihr Heil in der Flucht. Der beschädigte Streitwagen jedoch konnte nicht mehr soviel Fahrt aufnehmen, wenn gleich der andere Streitwagen um so schneller fuhr und die rennende Meute einfach überfuhr und völlig zerstreute.
Lyranos Reiter senkten ihre Lanzen im Angriff gegen den Streitwagen und ritten einfach durch das Konstrukt beinahe hindurch, als ihre Lanzen die Bestigors von dem Streitwagen stiessen, wie auch die Turgors erschlugen. Doch Lyranos hielt seine Reiter an, um sie schwenken zu lassen, da sich vor ihnen keine Gegner mehr befanden. Tholis Reiter ritten in die letzte Meute hinein. 4 Tiermenschen fielen vor ihnen, doch die Tiermenschen wollten nicht fliehen vom reinen Kampf allein, doch die Vernichtung des Streitwagens neben ihnen und dem Niederfahren der anderen Meute liessen sie doch schließlich lieber die Flucht ergreifen.

Der Schamane blickte sich um und sah nur noch verstümmelte Leichen von Tiermenschen und über das Feld jagende silberne Ritter, gleichzeitig nährten sich ihm fünf dunkle Gestalten, welche auf seinen Wald zuhielten. Der letzte Streitwagen und die fliehende Meute würden bald sicherlich vernichtet werden, ebenso wie sein Ende sicherlich von den fünf dunklen Gestalten besiegelt werden sollte...

Elyran blickte stumm über fas vor ihm liegende Schlachtfeld. Zwei Ritter waren gefallen, ein Streitwagen stark beschädigt und seine Besatzung leicht verletzt. Doch vor ihm lag ein Meer aus Blut, Tiermenschenblut. Alle Feinde waren an diesem Tag gefallen, einzig der General der Armee auf seinem Streitwagen war geflohen und entkam Lyranos Zorn, doch er wußte, dass sein Bruder nicht ruhen würde, solange er nicht auch den letzten Feind vernichtet hatte und seine beiden gefallenen Begleiter gerächt waren. So ritt er zusammen mit seinen fünf verbliebenen Silberhelmen in den Abend hin auf, um den Feind zur Strecke zu bringen...

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Diese Schlacht trug sich am 29.03.03 so zu. Nach dem zweiten Spielzug war das Spiel durch Aufgabe beendet. Es war ein sehr kurzes Spiel aber es hat für beide Spaß gemacht.

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