Northguard Challenge 10a - Tag 1
Am 07. und 08. Novemer 2009 fand in Hamburg-Horn das Northguard Challenge 10a - Turnier statt. Es ist mein erstes zwei Tagesturnier gewesen.
In wurde ich mit 42 Punkten 28. von 40 Teilnehmern. Dieses resultierte aus zwei Niederlagen, zwei Unentschieden und einem Sieg.
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Link zur Turnierseite auf T3
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Infopaket zum Turnier (PDF)
Weitere Artikel zum Turnier:
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Fotos fast aller Armeen
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Tag 2 des Turniers
Ich kenne die Northguard, der Veranstalterclub des Turniers, aus dessen Anfängen (siehe zb. Spielbericht
Krastus- Kampagne Teil 2). Aus diesem Grund war es mir ein besonderes Vergnügen am Turnier teilzunehmen, auch wenn bis auf brummie keiner mehr aus der damaligen Zeit dabei ist.
Meine Armee (1750 Punkte)
Für das Turnier habe ich mal den Anteil der leichten Panzer maximiert. Ich wollte möglichst schwer zu zerstörende Ziele bieten.
Wie sich es herausstellte, sollte die Idee nur in einem Spiel wirklich funktionieren.
- Space Marine Chaplain, angeschlossen an den ersten Sturmtrupp
- Space Marine Librarian, Null Zone, The Avenger, angeschlossen an den ersten Taktischen Trupp
- 5 Sternguard Veterans, 2 x combi-plasma, 1 x power fist, Razorback mit twin-linked heavy bolter
- 5 Damned Legionnaire, heavy bolter
- 5 Space Marines, 1 x power fist, Razorback mit twin-linked heavy bolter
- 5 Space Marines, 1 x combi-plasma, 1 x power weapon, Razorback mit twin-linked lascannon
- 5 Space Marines, - 1 x power weapon, melta bomb, Razorback, twin-linked lascannon
- 5 Scouts, 3 x sniper rifle, heavy bolter, camo cloaks
- 5 Space Marines, 1 x flamer, 1 x power fist, Rhino
- 5 Space Marines, 1 x flamer, 1 x power fist, Rhino
- 1 Land Speeder, 1 x heavy flamer, 1 x multi-melta
- Thunderfire Cannon
- Vindicator
Spiel 1 gegen brummie (Orks)
Jan R., von Freunden auch brummie genannt, war der Springer des Turniers.
Eigentlich hatte er vorgehabt beim Newcomer Turnier mitzuspielen und hatte daher nur 1250 Punkte dabei. Die restlichen 500 Punkte wurde ihn dann von anderen Teilnehmern in Form von unbemalte und ungeklebte Grundboxorks geliehen.
Entsprechend steckten wir die Minis kurz vor Spielbeginn zusammen.
Ziel in dem Spiel den Großteil was es drei der Marker zu ergattern. Natürlich verlor ich das Spiel durch zahlreiche dusselige Anfängerfehler...
Meine Aufstellungsecke
Der gute brummie, mit einem der nervigen Kopter in der Hand.
Dicht zusammengeballt die Panzerfront.
Wenige Orkfahrzeuge, aber zusammengeballt ganz in der Ecke oben rechts die Bossbiker.
Und die nächsten Orks kommen.
Die Bossbiker stürmen vor, werden aber gleich etwas reduziert durch den Vindicator und ein paar Melter.
Das war die erste, und zugleich letzte, gute Aktion von mir in dem Spiel.
Die Kopter hatten meine Sichtlinien blockiert und schafften ne Reihe von Deckungswürfen. Es hat lange gedauert bis sie alle weg waren.
Den Fehler mache ich nicht nochmal.
In der Annahme, das mit einer 12er Bewegung kaum etwas passieren könnte, zog ich beide Rhinos in einer flankierenden Bewegung auf der linken Seite vor. Geplant war es, in einem großen Bogen den Marker von brummie zu attackieren. Leider schafften es die Orks beide Rhinos zu umstellen und diese im Nahkampf zu knacken! Tja die Reste sieht ihr hier.
Mit etwas Unterstützung (und einer Regelwidrigkeit) räumte ich die Seite auf. Leider verlor ich dadurch die Initiative auf der Seite, was die Bossbiker richtig ausnutzen konnten.
In einem Zug räumten sie den Vindicator und die Protektorgarde weg.
Noch mehr Orks, die ich nicht schnell genug weggeschossen kriege.
Ich orientiere mich zum mittleren Marker.
Die Bossbiker räumen bei meinem Marker auf.
Der Salvenkanone gelingt es nicht mehr die restlichen Orks an brummies Marker wegzuschiessen.
Insbesondere wegen einiger taktischen Fehler, aber auch wegen den von mir unterschätzten Bossbiker verlor ich das Spiel. brummie hielt zum Schluss zwei Marker (seinen und meinen) und ich hatte den in der Mitte save.
War ein lustiges Spiel, wenn mir auch die lärmende und doch recht enge Turnier-Atmosphäre im Vergleich zu den beiden vorigen Turnieren sehr irritierten. Dieses stellte sich auch in fast allen weiteren Partien ein. Mir gelange es nicht, bis auf das erste Spiel am Sonntag wo ich in einer eher ruhigen Ecke war, mich wirklich auf die jeweilige Partie ordentlich zu konzentrieren.
Zweites Spiel gegen Jörn P. (Deathwing)
Das Spiel war insofern interessant, da ich vor habe meine alte DW wiederzubeleben. Immerhin habe ich diese das letzte Mal vor gut sieben Jahren eingesetzt und daher war ich auf diese Partie sehr gespannt.
Jörn P. spielte eine sehr liebe DW mit einigen Trupps und gerade mal zwei Cybots. Wegen einer mir inzwischen unklaren Furcht vor den beiden Cybots und den schockenden Termis (bis auf die Cybots befand sich alles in Reserve), spielte ich extrem defensiv.
Eigentlich hatte er fast nichts, was meinen ganzen Panzern gefährlich werden konnte.
Das Ziel des Spieles war der Kampf um zwei Marker.
Meine Aufstellung.
Mein Marker befand sich beim Scouttrupp bzw. der Salvenkanone in der Ruine.
Jörn packte seine Cybots in beide Ecken, ich konzentrierte mich dabei mit meiner Bewegung auf den Cybot mit dem Multimelter. Leider gelang es mir nicht irgendeinen Schaden an ihm zu machen.
Da Jörn auch noch die Reservewürfe verpatzte, passierte lange Zeit wenig.
Die ersten Termis erscheinen, weit ab vom Schuss. Ein paar Termis, insbesondere vom Trupp mit beiden HQs, gingen durch Beschuss vorallem von der Salvenkanone zu Boden.
Hier sieht man wieder wie zaghaft ich vorgegangen bin. Wäre ich mit der Hälfte der Panzer einfach vorgestürmt, hätte ich das Spiel locker gewinnen können.
So blieb es bei einem Unentschieden mit deutlichen SP Gewinne für mich.
Das Spiel war wegen fehlender Ziele in den ersten Runden und meinen zaghaften Vorrücken schnell vorbei. Jörn war dabei ein netter und fairer Spieler.
Entscheidend für das Spiel war auch, das zwei Versuche von Jörn in der Ruine zu schocken misslangen. Ansonsten hätte er es wenigsten umstreiten können und somit womöglich noch gewinnen können.
Von seiner Armee findet man bessere Bilder unter
Fotos fast aller Armeen
Drittes Spiel gegen Bjane K. (Tyraniden)
Gegen Bjane´s Tyras hatte ich eine herausfordernde Partie.
Nicht das ich das Szenario mit zwei Standard und einer HQ-Einheit als Grundaufstellung hasse. Noe, auch die Platte mit sehr vielen offenen Flächen und daher schönen Angriffsreichweiten kam mir nicht gerade entgegen.
Auch in dieser Partie ging es um drei Marker die erobert und gehalten werden sollten.
Meine Erst-Aufstellung mit meinem Marker neben dem Scouttrupp.
Erste Tyras, gar nicht so weit entfernt von mir.
Seine böse HQ.
Das 55th kommt angerollt...
...und versagt beim schiessen.
Schon zwei Runden später.
Inzwisxchen hatte Bjane seine Tyraniden aufs Schlachtfeld gezogen. Dazu drei Symbionteneinheiten die flankiert angreifen (wovon zwei bei meinen Scouts rauskamen). Ich konnte seine Bogboys etwas runterschiessen bzw. komplett ausschalten. Ihm gelang es wiederholt nicht die Panzerung meiner beweglichen Fahrzeuge zu knacken.
Die Legion kommt sauber da runter, wo sie hinkommen sollte und schoss erstmal einen Tyra-Trupp weg bzw. machten diesen im Nahkampf bei einem eigenen Verlust nieder.
Noch siehts gut aus.
Die Jungs sind weit ab vom Schuss.
Um jeden Marker wird hart gekämpft. Diesen verlor ich.
Leider kommen die kleinen Tyras immer wieder... meine Legion muss jetzt leiden.
Fiese Symbionten und ihren Boss, die da alles aufmischen.
Und die Legion kämpft immer noch.
Kann ich meinen Marker halten?
Da zu diesem Zeitpunkt die Rundenzeit fast zuende war und ich nicht wusste das die dritten Runde open end ist, einigten wir nach einigen Diskussionen uns auf ein Unentschieden. Entscheidend war wohl, das ich mit meinen Fahrzeugen, die er nicht mehr wirklich angreifen konnte, alle Marker umstreiten konnte und die Gefahr bestand, das mir schon ein freier Marker langte um zu gewinnen.
Zudem hatten die Fahrzeuge auch so über genug Feuerkraft um seinen kleinen Standardeinheiten schnell auszulöschen.
Insgesamt war auch diese Partie wieder sehr interessant, vorallem weil ich gegen eine andere Tyra-Aufstellung gekämpft habe als die von
Clash.
Trotzdem fiel mir in den drei Partien auf, das mit sechs Rhinos bzw. Razorbacks einfach zuviele Panzer auf der Platte sind. Zu häufig standen sie sich im Weg.
Kommentare
von Brummie: 02.01.2010 17:03 |
cooler Bericht ;) |