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AlsterKloppen - Light! XIX

Artikel vom 04.09.2011 aus Kampfberichte.

Am 03.09.2011 hatte ich mein erstes Flames of War Turnier (Late), das "Alsterkloppen XIX".

Ich trat vorallem an, um halt drei Solospiele zu spielen. Da ich mir zu den Armeen 0 Gedanken gemacht hatte erwartete ich eigentlich nichts dolles als Plazierung.

Meine Aufstellung

Zeitschiene: Late
Armeeliste: Deutsche Grenadierkompanie (Fortress Europe)
Punkte: 1750 Punkte


Im Prinzip habe ich diese Aufstellung in anderer Version nun schon ein paar mal gespielt. Ziel ist es möglichst viele Punkte gleich auf der Platte zu haben. So gehen daher meistens die beiden MG-Züge (ohne je ein Section), der Flak-Zug, ein Infanteriezug und der 2.Command (mit einem Teil des zweiten Infanteriezug) in die Reserve.
Dieses sind dann grob weniger als ein drittel aller Punkte in der Armee. Die Restlichen sind dann auf der Platte und üben Druck aus.
Im Prinzip hat das ganz gut funktioniert und dem Gegner wenig Spass gelassen.

Platten


Wüstenplatte.


Monte Cassino.


Stadtkampfplatte.


Winterplatte.

1. Spiel gegen Michael (Russen)

Ergebnis: Unentschieden
Ich vernichtete zwei Platoons von ihm und er keines von mir.

Michael war, wie alle anderen auch, ein sehr angenehmer Spieler der mit seinen Russen meine Infanterie angreifen musste.

Im Prinzip stellte er seinen großen Block T-34 auf seine linke Flanke. In der Mitte sicherte ein großer Zug Infanterie und das wars.

Ich stellte seinem T-34 meine Stugs und die PAK 75er entgegen.
Da in der ersten Runde sowieso alles in Bewegung war, liess ich die Ari weg und setzte alle drei Infanterieplatoons ein, die sich sobald wie möglich einbuddeln sollten.

Im Prinzip gab es schnell ein Shootout zwischen den T-34 und Stugs, das die Stugs mit etwas Würfelglück für sich entschieden.
Danach machte ich den Fehler mich mit den Panzern auf das große Infanterieplatoon zu konzentrieren, anstatt direkt das Objekt einzunehmen. So zerstörte ich nur noch die aus der Reserve kommenden Katjushas und das wars eigentlich schon.

Ein sauberes Unentschieden mit leichten Vorteilen für mich.


Michael




















































2. Spiel gegen Bret (Deutsche, Wiking SS)

Ergebnis: Unentschieden
Ich vernichtete keines seiner Platoons von ihm und er fünf von mir.

Tjo.. das Szenario mit dem Kessel kannte ich aus einem anderen Spiel. Hier stellte ich meine Stugs in den Hinterhalt. Die PAKs auf den Hügel drei Infanterieplatoons im Kreis schön eingebuddelt.
Er hatte ziemliches Würfelglück und konnte seine Panther und Ari in einer Ecke aufstellen.

Die Panther. Wie im Ich im Laufe des Spieles festsellen musste.. sind die sehr sehr böse. Auch wenn ich einige Panzer im Nahkampf durch die Infanterie plätten konnte.. sind sie sehr hart. Meine Stugs fielen praktisch schon in der zweiten Runde aus, ähnlich auch die Paks. Durch das nachziehen meiner Reserven und dem standhaften Verteidigen meiner Infanterie konnte ich ein Unentschieden unter hohen Verlusten erringen.

Diese Wikingliste werde ich mir sicher nochmal genauer anschauen...


Bret














































3. Spiel gegen Daniel (Deutsche, Sturmdiv.)

Ergebnis: Sieg
Ich vernichtete keines seiner Platoons von ihm und er eines von mir. Ich konnte aber ein Objektmarker erobern.

Mein einziger Sieg kam eigentlich nur Zustande, weil Daniel und meiner einer wohl nach zwei Spielen schon fertig waren.

In diesem Szenario konnten wie endlich alles aufstellen was wir hatten. Nur galt alles natürlich als bewegt. Vorher mussten wir zwei Objekte pro Zone aufstellen. Beide taten wir dieses.. indem wir sie möglichst weit auseinander stellten, sodass der Gegenspieler mehr Probleme kriegt beide zu verteidigen.

In Laufe der Aufstellungsphase, ich hatte durch meine große Anzahl an Einheiten einen leichten Vorteil beim Schwerpunkt setzen, wurde klar, das Daniel sein eines Objekt nicht ausreichend nah mit Infanterie schützt.

Die Situation erkennen legte ich daher meine mobilste Einheit, die Stugs, auf die Flanke, sowie ein komplettes Infanterieplatoon. Da ich diese als letztes wählte, konnte er nur noch mit seiner HQ darauf reagieren.

Ich zog im Prinzip sofort mit meinen Stugs vor und schossen auf sein Stug Platoon. Das Infanterieplatoon und etwas später die PIOs zogen nach um im Zuge der Häuser ebenfalls das Objekt zu bedrohen. Er reagierte etwas später darauf, indem er sein zweites von drei Stugs Platoon ebenfalls zur bedrohten Zone brachte. Er stand dort in der Defensive, während an der anderen Seite ich mit einer defensiven Aufstellung und den PAKs in der Mitte genug Abschreckung für ihn hatte.

Kurz gesagt etwas später, er schoss leide rmein Stug Platoon zu shcnell zusammen. Durch meine Ari gelang es mir etwas Schaden bei den beiden Panzer IV Platoons und dem gegnerischen Infanteriezug zu machen. Insbesondere das Pinnen war sehr wichtig. Meine beiden Infanteriezüge gelang es eine starke Bedrohung aufzubauen und schon im dritten Zug gelang tatsächlich eine einzelne Base in Reichweite des Objekts ohne das eine andere Einheit von ihm es umkämpfen vermochte.

Ich gewann also.


Daniel
























Zwei Tests für schweres Gelände... zweimal versaut.














Ergebnis

Ich wurde 5. von acht Teilnehmern, was besser ist, also ich erwartet habe.


Mein Preis, eine MG-Stellung für die D-Day Fortification.


Hier die Rückseite.
Ganz passend, da ich ja sowieso mal eine Festungskompanie spielen wollte.



Mein Fazit

War ein rundum gelungenes, wenn auch für ein Neuling sehr anstrengendes Turnier. Alle Spieler waren nett und entgegenkommen. Das Essen war gut und war nett neue Bekanntschaften zu schliessen und alte zu erneuern.

Rein spieltechnisch bin ich wieder ein Stück weitergekommen und bin mir den Stärken und Schwächen meiner Armee immer besser bewusst.

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Erstversion vom 04.09.2011. Letzte Aktualisierung am 02.10.2011.