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Dritter Platz

Artikel vom 26.06.2011 aus Spielberichte.

Nach gut einem Jahr wurde es Zeit wieder mal das 55th ins Feld zu führen. Hierfür kam das durch die Powergamer.inc durchgeführte interne Clubturnier gerade recht.

Grobe Regeln:

Meine Liste

750 Punkte sind für Space Marines keine einfache Sache, da eine Standard mit der man etwas anfangen kann, schon 200 Punkte und mehr kostet.

Nach einigem hin und her entschied ich mich zu folgender Liste:


Sind genau 750 Punkte.
Eigentlich wollte ich ja wieder einmal meine Bikes ausprobieren. Leider waren die irgendwie nicht wirklich sinnvoll unterzubringen.

Die Idee hinter der Liste ist, recht flexibel auf alle Bedrohungen reagieren zu können. Ich habe praktisch zwei E-Fäuste mit je 10 Lebenspunkte, wovon eine sogar zügig in den Nahkampf gelangen kann. Die Landspeeder sollen vorallem ständig eine Bedrohung für den Gegner darstellen.

Was mir fehlt ist richtiges schweres Distanzfeuer. Der eine Raketenwerfer und der schwere Bolter des Razorbacks reißt es nur bedingt raus.

Spiel 1 gegen die Blood Angels von Frank

Gleich erstes Spiel gegen den König.
Wurde leider permanent unterbrochen, da Frank ja auch die Turnierleitung inne hatte und in der ersten Runde natürlich die eine oder andere Frage offen blieb.

Ich stellte eher sehr defensiv auf und versuchte durch die Landspeeder gezielt Einheiten rauszunehmen. Insbesondere seine Todeskompanie schaffte zahlreiche Saves und brachte mich massiv in Bedrängnis.

Leider schafften wir die 6 Runden nicht und so kam es zu einem glatten Unentschieden, wobei ich mehr Einheiten zerstören konnte.


Der gute Frank bei seiner fast Lieblingsbeschäftigung an einem Clubabend. ;)


Ich stellte meine Einheiten in eine Ecke auf, da die Blood Angels aufgrund ihrer Struktur angreifen müssen. Die Landspeeder sollten auf der restlichen Platte agieren.


Frank stellte diese versteckt hinter Deckung auf.


Im Laufe des Spieles sollten die Landspeeder wiederholt angegriffen werden. Ohne großen Erfolg.


Todeskompanie mit Ordenspriester.... mein Primärziel.


Rundenlang kriegen sie Feuer ab und überleben letzendlich mit einer Figur und dem Priester. Seufz.
















Spiel 2 gegen die Tyraniden von Armin

Im zweiten Spieler musste ich gegen einen der Sieger aus Runde 1 ran. Dieser sollte Armin sein, von dessen Sieg ich schon in der vorigen Runde gehört hatte.

Armin hat als Anfänger noch wenig Erfahrung mit W40k und trotzdem hat er sich Wacker geschlagen, auch wenn er von mir praktisch vernichtet wurde.
Das Szenario und die Tatsache das ich die Initiative gewann, sorgten eigentlich früh für den Sieg meinerseits.


Armin nahm das Spiel ganz entspannt. ;)


Ich gewann die Ini und stellte mich um die drei Marker auf. Dadurch reduzierte ich die Aufstellungszone der Tyras massiv ein und hatte zugleich gute Schusspositionen.


Die Masse der Tyraniden.






Eine einzelne Spore blieb nach der ersten Schussphase übrig. Die legt natürlich in der folgenden Runde mein Rhino lahm.


Die eigentlichen Gewinner sind die Landspeeder, die er kaum beschädigen konnte (oder ich meine Würfe schaffte) und nach und nach alle wichtigen Gegner ausschalteten.






Nahkampf im Gebäude, das ich klar gewinnen sollte.










Spiel 3 gegen die Space Wolves von Dirk

Das letzte Spiel ging gegen den schon vorher festgelegten Turniersieger. Selbst wenn ich ihn vernichtend schlagen würde, hätte ich als Zweitplazierte keine Chance ihn einzuholen, da er in den ersten beiden Partien ausreichend Punkte geholt hatte.
Entsprechend motivert ging ich natürlich an die Sache ran. Sprich sehr entspannt. Ausserdem rechnete ich aufgrund der Donnerwölfe mit einer deutlichen Niederlage meinerseits.

Letzendlich kam es mit etwas Glück anders, aber trotz eines Sieges rutschte ich wegen zuwenigen Punkten auf Platz Drei ab. Wie deprimierend...


Der gute Thorben konnte immer lächeln. :)


Er gewann die Ini und blockierte in der Mitte die Platte.


Ich stellte sehr defensiv auf.




Meine Landspeeder versuchen in die Flanke zu kommen und seine Aufstellung auseinander zu reißen.


Das 55th an die Front!


Seine Donnerwölfe sind noch in Deckung.


Angriffe auf meine LS.




Verstecken ist angesagt. Schon stylisch hinter das von mir bemalte Geländestück.


Der Plan ist mit kleinen Verlusten aufgegangen.








Seine Donnerwölfe wollten meine beiden Fahrzeuge angreifen. Im kombinierten Feuer und dem darauf folgenden Nahkampf wurden sie komplett ausgelöscht.


Mein Melterfeuer bleibt wirkungslos.




Das Ende... einpacken.


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Erstversion vom 26.06.2011. Letzte Aktualisierung am 26.06.2011.