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Tagramm Kampagne 3.Spiel

Artikel vom 04.03.2010 aus Spielberichte.

Am 27.02.2010 fand für das 55th die dritte Teilnahme an der Tagramm Kampagne im Atlantis statt.

Gespielt wurde gleichzeitig an drei Platten. Eine Stadtkampfplatte, eine kleine als Durchbruchszenario und eine Hauptkampfplatte um einen Pass.

Unsere Partei war mit fünf Spielern vertreten, die Gegenpartei nur vier, da ein Spieler kurzfristig absprang.

So spielten auf der einen Seite vier Space Marines und ein Ork gegen einen Dämonenspieler, zwei Imperiale und ein Ork.

Verteilung

An der Hauptplatte standen unserseits drei Space Marines, mit Beteiligung des 55th, einer Imperialen Panzerarmee und dem Dämonenspieler gegenüber.

An der Stadtkampfplatte kämpften die Orks gegeneinander.

In dem Durchbruchszenario versuchte Andre F. mit seinen Wölfen seinen imperialen Gegenspieler aufzuhalten.

Szenario

Das Gesamtszenario stellte Ingolf so auf, das die eine Seite, unsere, strategisch so im Vorteil ist das sie eigentlich gewinnen müsste. Dieses war eine Reaktion auf die ganze Reihe von Niederlagen, die wir bisher erfahren hatten.

Kurz gesagt, die entscheidende Schlacht fand auf der Hauptplatte statt. Die Kontrahenten sollten versuchen den Pass zu erobern, den wir mit drei Space Marine zu halten gedachten.

Auf der ersten Nebenplatte wurde praktisch eine Flankenbewegung simuliert die wir verhindern mussten.

An der dritten Platte, dem Stadtkampf, wurde um Support für die anderen Platten gekämpft.

Das 55th

Vertretend wurde das 55th durch ein Großteil seiner Kernarmee. Zurück blieben nur die Sturmeinheiten.

Verstärkt wurde das 55th durch einen Vindicator, einer Salvenkanone und einem Cybot.

Spiel

Wir stellten auf.

Der Gegner zog rein und hatte die erste Runde. Von den Dämonen schockte praktisch die Gesamte Armee in der ersten und zweiten Runde hinter dem Pass, während die Imp. Panzerarmee insbesondere mit sechs Basilisken und drei Greifen indirekte Feuerunterstützung gab.

Ziel für den Gegner in diesem Spiel war, was man aber erst nach und nach erfuhr, alle unsere Truppen hinter dem Pass zu beseitigen.


Einige der Truppen und die Salvenkanone in Position.


Viele Fahrzeuge auf "Abruf".






Die Stadtkampfplatte, an der später die Orks sich prügelten.




Die Space Wolves versuchen eine Imperiale Armee bei einem Flankenmanöver aufzuhalten (was ihr auch fast gelang).


Land Raider mit mehr Waffen...


Die Hauptplatte mit dem Pass und den beiden Festungsbunker. Der Bereich dahinter sollte der Gegner komplett einnehmen.




Die Dämonen sind da.


In der ersten richtigen Feuerphase der Imps wurde ein Großteil der vorderen Randverteidigung weggeschossen.


Die Dämonen kamen komplett auf der linken Seite (da, wo fast alle Truppen von mir standen) runter. Die Cybots standen dafür zuweit weg und mussten sich jetzt umorientieren.


Der Gegner verlor einige Zerfleischer.


Und hier stand gerade ein großer Dämon, der weggeboltert wurde. Nullzone ist schon ganz nett.


Nahkämpfe mit einem Blutdämon, einem bes. Charaktermodell sogar.




Die Imperiale Armee in Feuerposition.


Inzwischen metzeln sich die restlichen Dämonen durch unsere Streitkräfte auf der Seite.


Auch das 55th muss leiden, aber die Jungs werden vom Dämon gleich ignoriert.




Sieht gut für uns aus, oder?


Die ersten Fahrzeuge platzen bei uns durch Melterbomben der Flieger.




Unsere Truppen sind stark geschrumpft...


Und auch diese Reste werden ausgeschaltet. Wir kriegten nicht genug Feuerkraft zusammen um die Reste des Gegners aufzuwischen.


Und so wurden wir selbst von Einzelmodellen zerlegt.


Hier wird mein Whirlwind zerlegt.


Und hier der Vindi.


Mit letzten Kräften wird agiert.


Und futsch...




Die Verstärkung ist da (in der 5.Runde...arg). Mein Scriptor mit einem Trupp Protektorgarde bringt die Entscheidung auf unserer Seite. Die Nullzone und die Stärke der Veteranen und ihre Melterwaffen vernichten in zwei Spielzügen drei feindliche Kampfverbände und räumte die Seite auf.


Auch diese Nurglings werden wieder in den Warp gebannt...

Andre F. konnte mit seinem Wölfen einen eindeutigen Sieg herausholen, und zugleich die durchgebrochenen Verbände beseitigen, die bei ihm durch Infiltration auf die Hauptkampfplatte gekommen sind. Zudem verstärkte er unsere Reihen auf der Platte und stellte sicher, das der Gegner diese wohl nicht mehr erobern würde.

Unser Orkspieler konnte seinen Kontrapart lange genug im Stadtkampf binden, sodass er keinen wesentlichen Einfluss auf den Hauptkampf mehr hatte.

Nach der siebten Runde floh die Imperiale Armee von der Hauptkampfplatte und die Dämonenarmee verlor ihr letztes Modell. Danach war das Szenario beendet mit einem hart umkämpften Sieg unserseits.

Verluste des 55th

Beim 55th wurden fast alle beteiligten Einheiten ausgeschaltet. Einzig die spät erschienende Protektorgarde (die vor dem Dämonenprinzen flüchten musste), der Scriptor, ein lahmgelegte Cybot (seit der 2.Runde!) und ein einzelner Space Marine vom 2. Taktischen Trupp überlebten die Begegnung.

Wie sich letzendlich für die Kampagne herausstellte, verloren ich endgültig nur den Tak 1 Trupp. Der wird natürlich mit gleicher Ausrüstung wieder eingesetzt. Hinzu hat Tak 2, der für seine Leistungen auch eine Belobigung unserer Partei erhalten hatte, eine Steigerung erfahren. Sein MW erhöht sich um einen Wert.

Bericht von Ingolf

Schlachtbericht: Paß der Schmerzen ( 27.02.2010 )
Parteien:

Die Befreiungsfront plante den großen Schlag. Das Der "Schild von Tagramm" nahm den schwer gesicherten Paß unter massives Feuer von ganzen Batterien von Baslisken und Greifen und setzte dann zum Sturm an. Währenddessen materalisierten sich die Dämonen der "Lions of Zion" mitten zwischen den Verteidigern.

Gleichzeitig führten die "Da Plattmoschas" ein vorbildliches Luftlandunternhemen gegen die im Hinterland gelegene Garnisonsstadt Tofruk der Wahrer des Friedens durch und die Truppen des "1.Todesschattens" versuchten dem Paß im Süden zu umgehen.

Dieser geballten Macht hatten die Wahrer des Friedens anfangs nicht viel entgegenzusetzten.

In Tofruk wurden die "Gitstampfers" in ihrern Unterkünften überrascht und trotz ihrer heftigen Gegenwehr aus den Hafenviertel gedrängt. Sowohl der Flughafen, als auch die Geheimdienst- und Funkzentrale fielen rasch in die Hände der angreifenden Orks. Diese konnten ihre Stellungen auch dauerhaft halten und so einen wichtigen Brückkopf im Hinterland der Feinde bilden.

An der Südfront gelang es den "1. Todesschatten" zwar die Linien von "Ragnars Großkompanie" zu durchbrechen, allerdings fügten sie dabei den Wölfen nur geringe Verluste zu. So konnten sie zwar im Rücken des Paßes ankommen doch nun fielen ihnen wiederrum die nachstürmenden Space Wolfs Ragnars in den Rücken.

Inzwischen hatten die Panzer der "Befreier" zwar Lücken in die Paßverteidigung gerissen aber einen eigentlichen Vormarsch konnten sie nicht verzeichnen. Vom Schock der auftauchenden Dämonen erholten sich die Marines auch erstaunlich schnell und begannen diese - wenn auch unter hohen eigenen Verlusten - langsam aufzureiben.

Endlich zogen sich die Panzer des "Schildes" zurück - aber in ihren Blutrausch bemerkten die "Lions of Zion" dies nicht und so wurden sie bis auf den letzten Dämon aufgerieben.

Als sich der Nebel der Krieges legte zeigte sich das die Befreiungsfront nicht wirklich viel gewonnen hatte. Alle Seiten mußten schokierend hohe Verluste hinnehmen und lediglich ein kleiner Brückenkopf in Tofruk war ihnen geblieben.

Ihren verzweifelten Versuchen diesen auszubauen sehen wir am 27.03.2010 wenn es heißt: Die Stadt ist unsere.

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Erstversion vom 04.03.2010. Letzte Aktualisierung am 07.03.2010.