Triebwerke


Antriebssektion der Columbia Klasse
Transporter und Kampfschiffe haben zwei grundlegende Arten von Antriebsysteme. "Ionen" Maschinen für das Durchqueren des realen Raumes und für schneller als das Licht wird der Gebrauch von "Sprung Korridore" zwischen den Systemen benutzt. Mit diesen beiden Formen des Antriebs können die Schiffe und Transporter des Universums die großen Ausdehnungen des Raumes durchqueren und ihre weit entfernten Ziele erreichen.

Der Ionen-Antrieb
Ionenmaschinen sind die Primärantriebsform bei den menschlichen Schiffstypen. Das liegt an der Tatsache, das Ionenmaschinen leistungsfähigere Antriebe sind als Plasma oder Chemikalienantriebe, da sie Moleküle von der Maschine mit einer viel höheren Geschwindigkeit wegtreibt. Ein chemischer Antrieb hat eine Absaugventilatorgeschwindigkeit von 10.400 Meilen pro Stunde, während ein normaler Ionenantriebabsaugventilator 70.200 Meilen pro Stunde oder mehr hat.

Das Grundprinzip einer Ionenmaschine ist, das es ein elektromagnetisches Feld benutzt, um ein Atom von seinen Elektronen zu trennen und zu beschleunigen um die positiv geladenen Atome von der Maschine auszustoßen, dadurch erreichen sie eine sehr hohe Geschwindigkeit. Leider mangelt es den Ionenantrieb an den Schub, um eine hohe Beschleunigung zur Verfügung zu stellen.
Der Kraftstoff, der in einer Viper Ionennantriebes benutzt wird, ist aus einer schweren Flüssigkeit wie Quecksilber, gemischt mit einer im hohem Grade explosiven Substanz vom Hauptreaktor des Jägers, was Solium genannt wird. Kombiniert man diese beiden Mittel, ergeben sie ein sehr explosives Gemisch und lassen die Jäger minimale Kraftstoffmengen verbrauchen, erreichen so aber schon maximalen Schub, mehr als Notwendig, als ein normaler Ionenantrieb erzeugt.


Aktiver Ionenantrieb bei
der Columbia Klasse
Ab und zu hört man, vorallem von Piloten und Mannschaft die ständig von ihren Schiffen erzählen, welche Fähigkeiten sie haben und wie sie ihre Jäger bis zur Lichtgeschwindigkeit mit dem Ionenantrieb beschleunigen. In Berichten über die Großkampfschiffe und Jäger steht immer wieder, das sie in der Lage sind, so zu beschleunigen, das Lichtgeschwindigkeit erreicht wird und das mit einem minimalen Aufwand.
Es ist selbstverständlich unmöglich einen Körper zu Geschwindigkeit höher des Lichtes zu beschleunigen, ohne die Gesetze der Physik vollständig zu ändern. Faktisch ist es so, das die Schiffe selbst nicht zur Lichtgeschwindigkeit beschleunigen können, aber die Ionenpartikel, die von dem Antrieb entladen werden, können mit der Lichtgeschwindigkeit weggetrieben werden.

Es werden bei den militärischen Schiffen nicht einfach ein Standard-Ionen-Antrieb benutzt, sondern ein "Partikel" Ionen-Antrieb, der ein zusätzliches Zündungsstadium besitzt. Einfach gesagt, werden Ionen durch ein Partikelausstoß gesteuert, bevor sie entladen werden. Also, die Schiffe erreichen dann nicht die Lichtgeschwindigkeit, eher die Ionenpartikel der Absaugventilatoren erreichen fast die Geschwindigkeit des Lichtes.

Ionen- Antriebe sind sehr beständig und dank des Zusatzes eines Partikelausstoßes, ziemlich leistungsfähig. Ihre Stabilität und hohe Ausdauer sind eine gute Wahl im Einsatz der Vorlichtgeschwindigkeit.

Sprung-Korridore (Wurmloch)

Columbia Klasse im Sprungkorridor
Schneller als das Licht ist der Sprungraum. Hiermit sind Schiffe in der Lage waren, von Solarsystem zum Solarsystem zu reisen.

Um dieses richtig verstehen zu können müssen wir auf einige Aspekte eingehen:
  • Als aller erstes, kein Schiff hat weitreichende FTL Sensortechnik, sprich Sensoren die in hoher Geschwindigkeit einen großen Raum kontrollieren kann. Daher gibt es die Notwendigkeit Viperpatrouillen durchzuführen um zum Beispiel alle Gefahren im Vorfeld erkennen können. In nicht gefährdeten Gebieten werden Flottentender als Sensorplattformen eingesetzt mit ähnlicher Funktion.
  • Die Viper-Jäger dienen auch als Kommunikationsverbindung um im Realraum lange Strecken zu überwinden. Im FTL dienen hierzu Schiffe wie zum Beisüpiel wieder die Flottentender, da es keine Form von FTL-Kommunikation gibt.
  • Schiffe die die großen Räume zwischen den Solarsysteme überspringen wollen sind nicht in der Lage nach vorbestimmten Punkten im Raum zu reisen. Sie tauchen irgendwo in Nähe oder in einem Solarsystem auf, und müssen über das System dann vollständig reisen, bevor sie zu einem anderen Stern springen können. Bei militärischen Transaktionen über Solarsysteme fliegen Viperpatrouillen voraus, um den gesamten Bereich zu Erkundschaften und zu sichern. Aber nicht nur taktische Gesichtspunkte unterliegen diese Patrouillen.

  • Schiffe nutzen einen Sprung-Korridor um von einem System zu einem anderen zu springen. In dem sie einen starken graviton/tachyon Lichtstrahl verwenden, können Schiffe ein Wurmloch-Effekt zwischen zwei Zonen der Gravitation bilden oder eine Art Brücke zwischen einem Stern und einen anderen herstellen. Hier ist man sich nicht ganz sicher mit der Beschreibung. Mit diesem System sind die Menschen in der Lage, von einem Solarsystem zu einem anderen Solarsystem zu springen.

    Man muss also einen Lagrange Punkt suchen und von dort aus ein Wurmloch zu einem anderen System öffnen. Dann bewegt man sich durch das Wurmloch und ist im selben Moment in einem neuen Solarsystem.
    Um zu einem anderen System zu reisen, müssen Erkunder ausgesendet werden, um nach diesem Lagrange Punkt in einem Solarsystem zu suchen. Hierzu kommen bei militärischen Verbände zumeist Viperpatrouillen zum Einsatz während es bei zivilen Schiffen auf friedlichen Strecken Shuttles übernehmen.
    In so einem Fall werden alle planetarischen Himmelskörper und Sterne untersucht und um diesen Punkt zu finden, wo sie ein Wurmloch öffnen und mit ihren Schiffen zum nächsten System Reisen zu können.

    Bei häufig befahrenen Strecken mit eigenen Stützpunkten bzw. Stationen wo die wichtigsten voraussichtlichen Lagrange Punkte bekannt sind, wird auf große Patrouillen verzichtet und man beschränkt sich auf die am vermutlichen Absprungspunkt.
    Dies betrifft insbesonderen das Sol-System.

    Copyright © 2005-2006 "burn out" - Markus Kerlin

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