1981 Hamburg - Mehrfachfrankatur auf einer Einschreiben-Drucksache

Artikel vom 04.12.2025 aus Der Kirchentag und die Philatelie.


Mehrfachfrankatur auf einer Bund MiNrm. 1098 des 19.Kirchentag auf einem Einschreibendrucksache.

Vorderseite


Normaler Briefumschlag mit einigen interessanten Aspekten.

Oben links die Absenderangabe aus Göttingen. Unten rechts die, mit einer Schreibmaschine erstellte, Anschrift nach Helsingborg in Schweden.

Versendet wurde der Brief als Drucksache / Eingeschrieben, genauer gesagt als Briefdrucksache (Geschäftspapier)

Hierzu erfolgte eine Mehrfachfrankatur durch die Bund MiNrm. 1098, die am 07.05.1981 zum 19.Kirchentag in Hamburg erschienen ist.

Die 200 Pfennig Frankatur deckt genau das Porto für den Versand ab, der sich in 50 Pfennig (20g. Briefdrucksache im Fernverkehr) und 1,50 DM (Gebühr für das Einschreiben) aufteilt.
Der Tarif für diese Kombination war vom 01.01.1979 bis 30.06.1982 gültig. Der Brief wurde als kurz vor dem Ende der Tarifperiode versendet.
Auf der linken Seite der Einschreibezettel (R-Zettel) vom Postamt. Darüber vermutlich der Ankunftstempel der schwedischen Firma.

Die Entwertung der Mehrfachfrankatur erfolgte durch den Tagesstempel "34 Göttingen 1" mit dem Unterscheidungsbuchstaben "l" am 02.06.1982.

Die verkürzte (zweistellige) Postleitzahl im Stempel, die zumeist aus der Postleitzahlumstellung Ende der 1960er Jahre stammte, wurde noch bis zum Aufbrauch in vorhandenen Stempel verwendet. Im Laufe der 1980er Jahre sind die meisten nach und nach durch neue, vierstellige Stempelköpfe ersetzt worden.

Die Rückseite


Leere Rückseite.

Quellen:





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Erstversion vom 04.12.2025. Letzte Aktualisierung am 04.12.2025.