Hamburger Ganzsachen
Artikel vom 10.10.2019 aus Hamburger Postgeschichte.
Die bekannten Ganzsachen aus dem 19. Jahrhundert aus Hamburg.
Bilder
Nähere Infos folgen.
Halber Schilling
Rückseite

Halber Schilling
Rückseite

Halber Schilling
Rückseite

Ein einhalb Schilling
Rückseite

Zwei Schilling
Rückseite

Zwei Schilling
Rückseite

Drei Schilling
Rückseite

Drei Schilling
Rückseite

Drei Schilling
Rückseite

Vier Schilling
Rückseite

Vier Schilling
Rückseite

Sieben Schilling
Rückseite
Als Couvert verbraucht
Nach Außerkurssetzung gab es hohe Bestände von den Umschlägen die seitens der Hamburger Postverwaltung nicht genutzt werden konnten. Die meisten sind dann ungebraucht in Sammlerhände gelangt und bis weit in die 1920er Jahre im großen Stil verkauft worden.Inwieweit die folgenden Umschläge durch Sammler versendet wurden, ist nicht mehr bekannt. Eventuell war es auch einfach eine günstige Alternativen zu anderen Briefumschlägen oder einfach der Verbrauch von Restbeständen.

Knapp 20 Jahre nach Außerkurssetzung wurde diese Ganzsache als Briefumschlag nach London versendet. Dabei wurden die zwei Reichsmarkfreimarken verwendet. Interessanterweise hat der Versender das alte Ganzsachenmotiv hierbei freigelassen.
Rückseite mit rotem Londoner Ankunftstempel

Nochmal 18 Jahre später wurde dieser Fernbrief 20g im Inland versendet. Genutzt wurden hierzu vermutlich zwei Ausgaben der DR MiNrm. 85 (erschienen 1905 mit Wasserzeichen).
Auch hier wurde das alte Markenzeichen freigelassen.
Rückseite mit interessantem Absenderstempel
Carl Heinz Lange
Der ehemalige BDPh Prüfer für Hamburg, Carl Heinz Lange, hat diverse der oben gezeigten Belege geprüft und mit seiner Signatur versehen.Er war in den 1950er Jahren wohnhaft in Alsterdamm 16/18 in Hamburg.

Die sehr kleine Signatur.
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