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Nobodys Darling stand immer noch mit stolzgeschwellter Brust am Fenster in der Sonne als sein Berater und engster Freund Berga neben ihm auftauchte. Sie betrachteten beide schweigend die abfliegenden Hornissen-Schwärme. Als das letzte Schiff endlich im Hyperraum verschwunden, und auf seine 15 Stunden lange Reise geschickt war, räusperte sich Berga. Nobodys Darling drehte sich langsam um und sah ihn mit seiner durchdringende, aber nicht bös gemeinte, Art an. Berga wurde dies schnell ungemütlich und er räusperte sich nocheinmal. Endlich erlöste ihn Nobodys Darling und fragte mit einer sanften, gutmütigen Stimme: „Ja Berga? Was kann ich für dich tuen, mein Freund.“ „Sir, ich bin wegen einer öffentlichen Angelegenheit hier. Sie ist leider unaufschiebbaren und wird wohl ihre gesamte Aufmerksamkeit verlangen. Sie sollten lieber sofort mitkommen.“ Dies bedrückte Nobodys Darling mehr als man es ihm ansah und man es aus seiner Stimme raushörte als er antwortete: „Natürlich. Was ist denn?“ Beide gingen leise tuschelnd fort und entfernten sich immer mehr von der Aussichtsplattform über der Central-Plaza. Beide, so schien es, hatten die gerade erst abgeflogenen Hornissen vergessen...

[Zeitsprung] Fast 4 Wochen später

Der Tag an dem der erste Angriff startete lag nun schon in weiter ferne und seitdem hatten sich einige Grundlegende Sachen innerhalb des Universums verändert. Es schien so als ob sich die Galaxie schütteln würde. Es schien so als ob sie die nun schon ewigkeiten andauernde Knechtschaft nicht mehr länger dulden würde. Es schien als ob sie mit der Selbstreinigung angefangen hatte. Erst gestern war so ein Ruck zu spüren gewesen der die Grundfesten der alten Häuser erschauern lies. Der unbestrittene erste der internen Rangliste war plötzlich verschwunden. Erst nach und nach lichtete sich der Nebel und es wurde klar das er komplett vernichtet wurde. Jede Spur von ihm war getilgt.
Sein Planet ein einziger Trümmerhaufen, seine Schiffe komplett aus dem uns bekanntem Raum verschwunden. Es entbrannten sofort hitzige Diskussionen über dieses Thema und wiedereinmal brachen viele mit ihren Göttern.

Nobodys Darling verfolgte natürlich auch die Gespräche doch sie interessierten ihn nicht sonderlich. Er hatte sich schon längst entschieden und hatte seinen Weg beschritten. Umkehr gab es für ihn nicht mehr. Warum auch? Bis jetzt lief alles gut. Sein Weg fand immer mehr Anhänger und viele erkannten die Richtigkeit seines Tuns doch waren sie noch nicht bereit sich von allem loszusagen. Dies nahm er aber keinem übel denn ihre Zeit würde auch noch kommen. Doch überall wo es Licht gab, gab es auch Schatten. Nobodys Darling hatte sich in letzter Zeit oft Beschimpfungen anhören müssen oder einfach war einfach nur auf Leute getroffen die vor inakzeptanz nur so strotzten. Das nicht jeder seine Beweggründe verstehen würde war klar gewesen aber mit Krieg hatte er nicht gerechnet. Doch es schien als ob er sich auf genau diesen einrichten müßte. Er war zwar noch nicht ausgebrochen doch schon mehrmals angekündigt worden.
Heute war wieder der Tag an dem die stärkste Partei mal wieder merken sollte das man auf dem altem Weg nicht mehr voran kam. Er war zu steinig. Nobodys Darling tat nun seinen Teil um ihn nicht gerade zu ebnen. Er hatte sich nuneinmal zum Ziel gemacht die stärksten Parteien im Universum herauszufordern. Sie auf gewisse Weise zu testen. Genau dieses war der Knackpunkt. Der Stein des Anstoßes für seine Gegner. Er wußte schon jetzt das er mal wieder nicht nur Zuspruch erfahren würde. Doch sein Bauauftrag war schon lange unterwegs zu seinen Werften die in der Umlaufbahn über seinem Planeten schwebten.

Berga beobachtete seinen Freund nicht gerade ohne Sorge. Die letzten Wochen waren hart gewesen und Nobodys Darling hatte es nicht zugelassen das Berga sich um alles kümmerte. Jedesmal wenn dieses Thema auf den Tisch kam wischte er es mit einer Handbewegung davon und meinte nur: „Du hast eine Familie die dich braucht also kümmere dich auch um sie“ Dies hatte er die letzten Wochen auch getan aber ihm war dennoch nicht die Veränderung entgangen die mit seinem Freund vor sich ging. Sie standen nun beide wieder auf der Central-Plaza. Nobodys Darling hatte seine obligatorische Rede gerade beendet und den Droiden viel Glück gewünscht. Die Hornissen flogen nun nach und nach davon um ihr einprogrammiertes Ziel zu verfolgen. Diesesmal war es Dada. Ein mächtiger Gegner der auch schon öfters die Leiden des Ersten erfahren hatte. Doch was sollte man tuen... Ihn verschonen? Sozusagen belohnen? Nein dies wäre absolut inakzeptabel. Man war sich sicher das DaDa damit schon umgehen konnte.

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